Das erwartet Dich hier
Erfahre, was genau mit Rechtsschutz gemeint ist und wie Dich eine Rechtsschutzversicherung vor Kosten eines Rechtsstreits bewahrt!
Inhalt dieser Seite
- Weshalb ist eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll?
- Wer genießt Rechtsschutz und wer ist mitversichert?
- Das Baukastenprinzip der Versicherung verstehen
- Typische Sparten der Rechtsschutzversicherung im Überblick
- Was übernimmt die Rechtsschutzversicherung genau?
- Gibt es eine Selbstbeteiligung und ist sie sinnvoll?
- Gibt es Wartezeiten bei der Rechtsschutzversicherung?
- Kann ich meinen Rechtsanwalt frei wählen?
- Erhalte ich Leistungen bei einem verlorenen Gerichtsprozess?
- Mit unserem Vergleich zum persönlich besten Rechtsschutz
- WechselGott - Deine Profis für Rechtsschutz und mehr
Das Wichtigste in Kürze
- Die Rechtsschutzversicherung übernimmt für Dich im Falle eines Rechtsstreit die Kosten für Anwalt und/ oder das Gericht.
- Eine Rechtsschutzversicherung setzt sich aus einzelnen Bausteinen wie dem Privatrecht, Wohnrecht, Arbeitsrecht und Verkehrsrecht zusammen. Du kannst Dir Deinen idealen Schutz also selbst zusammenstellen.
- Bei uns erhältst Du eine Rechtsschutzversicherung schon ab 3,69 €* im Monat.
- Beachte, dass die Rechtsschutzversicherung in der Regel eine Wartezeit von drei Monaten aufweist. Denke daher an einen rechtzeitigen Abschluss.
*Tarif: ARAG, 3,69 EUR monatlichh, Verkehrsrechtsschutz, ein PKW, Laufzeit 1 Jahr.
Ob privat, am Arbeitsplatz oder im Straßenverkehr - Streitigkeiten und Probleme können schnell vor Gericht landen. Ein Rechtsstreit kann dabei ganz schön teuer werden. Im schlimmsten Fall musst Du auf Dein gutes Recht verzichten, weil Du Dir keinen Anwalt leisten kannst oder willst. Mit einer Rechtsschutzversicherung gibst Du Prozess- und Anwaltskosten einfach an eine Versicherung weiter. Unser Artikel zeigt Dir, was eine Rechtsschutzversicherung genau ist und wie Du mit WechselGott den besten Versicherer für Dich findest.
Weshalb ist eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll?
Eine Rechtsschutzversicherung verbindet rechtliche Sicherheit mit finanzieller Sicherheit. Da viele Streitigkeiten vor Gericht landen, muss jemand die Prozess- und Anwaltskosten tragen. Mehr als 10 Millionen Prozesse waren es in den letzten Jahren in der Bundesrepublik. Ohne eine Rechtsschutzversicherung wirst Du die Kosten aus Deiner privaten Tasche zahlen. Für gewöhnlich zahlt der Verlierer eines zivilen Gerichtsprozesses die Kosten. So musst Du auf einen Erfolg vor Gericht hoffen, damit Du nicht die teuren Kosten zu tragen hast.
Durch den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung musst Du Dir diese Sorgen nicht machen. Der Versicherer bietet Dir einen umfassenden Versicherungsschutz, mit dem Anwalts- und Prozesskosten sowie viele weitere Leistungen abgedeckt sind. Selbst wenn Du kein Interesse hast, aktiv einen Rechtsstreit einzuleiten, kannst Du der Angeklagte eines zivil- oder strafrechtlichen Gerichtsprozesses sein. Mit dem Abschluss eines guten Vertrags über Deinen Rechtsschutz musst Du keine Angst vor den Prozess- und Anwaltskosten haben.
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Wer genießt Rechtsschutz und wer ist mitversichert?
Wer genau von der Rechtsschutzversicherung profitiert, hängt von der Art des Vertrags ab. Im privaten Bereich gilt der Vertrag im Regelfall für einen gesamten Haushalt. Du bist als Versicherungsnehmer selbst abgesichert, gleiches gilt jedoch auch für Deinen Ehe- oder Lebenspartner sowie Kinder im gleichen Haushalt. Bei Vertragsabschluss gibst Du einfach an, ob Du noch weitere Personen in den Vertrag einschließen willst und in welchem Verhältnis diese zu Dir stehen. Dein Versicherer wird dies bestätigen oder ablehnen, wobei Ehen, Partnerschaften und Kinder normalerweise immer eingeschlossen werden.
Im beruflichen Bereich gibt es Unterschiede. So kann ein Berufsrechtsschutz für einzelne Personen oder die gesamte Belegschaft abgeschlossen werden. Auch hier solltest Du bei der Antragstellung konkret ansprechen, wer vom Versicherungsschutz profitieren soll. Je nach Tarif und Vertrag gibt es vielfältige Möglichkeiten. Der Personenkreis und die gebotenen Leistungen sollten bei der Unterschrift des Vertrags jedoch allen Seiten bekannt sein.
Das Baukastenprinzip der Versicherung verstehen
Im Vergleich zu anderen Versicherungen setzt sich der Versicherungsvertrag einer Rechtsschutzversicherung auf besondere Art und Weise zusammen. Beim Abschluss kannst Du Leistungen aus verschiedenen Bereichen auswählen, die für Deine Lebenssituation sinnvoll erscheinen. Schließlich gibt es verschiedene Rechtssparten, in denen ein Rechtsschutz für Dich mehr oder weniger interessant sein könnte. Bei einem Rechtsschutzversicherer musst Du keine unnötigen Leistungen abschließen, die nur Deine Beiträge erhöhen würden.
Bei vielen Anbietern ist der Aufbau der Versicherung deshalb mit einem Baukastenprinzip mit einzelnen Leistungsbereichen zu vergleichen. Im Regelfall schließt Du einen Grundvertrag ab, der bei Privatpersonen den Privatrechtsschutz umfasst. Diesen kannst Du um Leistungen für Deinen Beruf, als Mieter, im Straßenverkehr oder andere Lebensbereichen ergänzen. Wenn Du unsicher bist, was für Deine individuelle Situation lohnt, helfen Dir die Experten von WechselGott gerne bei der Einschätzung.
Typische Sparten der Rechtsschutzversicherung im Überblick
Wenn Du zum ersten Mal über den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung nachdenkst, wirst Du viele einzelne Rechtsbereiche noch nicht kennen. Die wichtigsten Bereiche stellen wir Dir jetzt vor. Denke immer daran: Nur wenn Du einen “Baustein” dieser Art in Deinen Versicherungsvertrag einschließt, kannst Du bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung oder einem juristischen Streit mit einer Übernahme der Anwalts- und Gerichtskosten rechnen.
Privatrechtsschutz
Der Privatrechtsschutz stellt die wichtigste Grundlage der Rechtsschutzversicherung für Dich als Privatperson dar. Vielleicht wird Dir ein strafrechtliches Vergehen vorgeworfen und Du musst Dich vor einem Strafgericht rechtfertigen. Oder jemand verlangt zu Recht oder zu Unrecht von Dir einen Schadenersatz. In all diesen Fällen hilft Dir der Privatrechtsschutz weiter und übernimmt die Kosten, die sich rund um den Prozess und die Beauftragung eines Anwaltes ergeben.
Du kannst natürlich auch selbst aktiv werden und einen juristischen Prozess anstreben. Vielleicht hat Dich ein Arzt falsch behandelt oder Du möchtest einen Schadenersatz von einem Reiseanbieter einfordern, der seine Leistungen nicht erbracht hat? In diesen Situationen hilft Dir ein Rechtsanwalt bei einem Erstgespräch, Deine Chancen vor Gericht abzuschätzen. Ohne eine private Rechtsschutzversicherung würdest Du sicherlich zögern, überhaupt Kontakt zu einem Rechtsanwalt wegen der schwer einschätzbaren Kosten aufzunehmen.
Berufsrechtsschutz
Wenn Du berufstätig bist, ist die Ergänzung um den Baustein Berufsrechtsschutz sinnvoll. Dieser funktioniert ähnlich wie der Privatrechtsschutz, bezieht sich jedoch nur auf einen Rechtsschutzfall, der direkt mit Deiner Arbeit bzw. Beruf zu tun hat. Als Angestellter kannst Du beispielsweise gegen eine Kündigung oder ausbleibende Abfindung klagen. Auch die Ablehnung bei einer Bewerbung aufgrund einer unrechtmäßigen Behandlung wird durch diese Art des Rechtsschutzes abgedeckt.
Zu dieser Sparte gehört auch der Arbeitsrechtsschutz. Ein Beispiel wäre, dass Du einen Unfall am Arbeitsplatz erleidet und Dein Arbeitgeber in Deinen Augen nicht zur angemessenen Arbeitssicherheit beigetragen hat. Hier kannst Du einen Schadenersatz fordern und vor Gericht abklären, ob diese Situation wirklich so vorliegt. Oft werden zur Einschätzung Sachverständige und Gutachter benötigt, für die eine gute Rechtsschutzversicherung ebenfalls die Kosten übernimmt. Beruflich und privat lässt sich zudem ein spezieller Strafrechtsschutz abschließen.
Betriebsrechtsschutz
Noch wichtiger ist der Rechtsschutz, wenn Du selbstständig tätig bist oder ein Unternehmen leitest. Hier wird es zu Streitigkeiten mit Kunden, Business-Partnern und Lieferanten kommen. Durch den Berufsrechtsschutz musst Du keine hohen Kosten für Deinen Betrieb fürchten, wenn ein Konflikt dieser Art vor Gericht landet. Natürlich kannst Du in diesen Rechtsschutz auch das Handeln Deiner Mitarbeiter, denen vielleicht eine Pflicht zum Schadenersatz im Außendienst vorgeworfen wird.
Der Betriebsrechtsschutz ist ein Gegenstück zum Berufsrechtsschutz, falls Angestellte oder Bewerber ein gerichtliches Verfahren anstreben. Die hiermit verbundenen Kosten werden nicht Deine Betriebskosten belasten, stattdessen kannst Du die regelmäßig zu zahlenden Versicherungsbeiträge sogar steuerlich geltend machen. Mit dieser Art der Rechtsschutzversicherung sind somit diverse betriebliche Streitigkeiten versichert, von unzufriedenen Kunden über Behörden bis zur Auseinandersetzung mit dem Finanzamt.
Verkehrsrechtsschutz
Ob beruflich oder privat, wir alle nehmen regelmäßig am Straßenverkehr teil. Kommt es zu Unfällen, ist der Hergang und die Pflicht zu Schadenersatz nicht immer eindeutig geklärt. Mit dem Tarifelement Verkehrsrechtsschutz bist Du vor den Prozess- und Anwaltskosten vor einem Verkehrsgericht geschützt. Der Schutz wirkt erneut in beide Richtungen: Entweder Dir wird etwas vorgeworfen und Du hast Dich vor Gericht zu verantworten. Oder Du möchtest selbst einen juristischen Prozess einleiten, da Du beispielsweise Schadenersatz nach einem Unfall durchsetzen möchtest.
Beim Verkehrsrechtsschutz solltest Du nicht alleine an das Fahren von PKW oder LKW denken. Als Radfahrer und sogar als Fußgänger nimmst Du am Straßenverkehr teil und kannst in einer unachtsamen Sekunde einen Verkehrsunfall auslösen. Ob dieser Versicherungsschutz ohne ein eigenes Fahrzeug für Dich Sinn ergibt, klärt WechselGott gerne mit Dir persönlich ab.
Eigentümer- & Mieterrechtsschutz
Eigentümer und Mieter von Häusern und Wohnungen geraten immer wieder in Streit. Typische Themen sind eine unberechtigte Kündigung, falsche Nebenkostenabrechnung oder Streit wegen Schäden in der Wohnung. Sollte es nicht möglich sein, sich einvernehmlich bei diesem Problem zu einigen, sind die Grundlagen eines Rechtsstreits schnell erfüllt. Abhängig von Ihrer Situation lohnt es, einen Mieterrechtsschutz bzw. einen Eigentümerrechtsschutz abzuschließen.
Der Rechtsschutz für Eigentümer geht in den Leistungen etwas weiter, da hier auch Streitigkeiten mit angrenzenden Nachbarn oder Baubehörden zu berücksichtigen sind. Doch Achtung: Der klassische “Nachbarschaftsstreit” wird von vielen Versicherungen nicht mehr abgesichert. Probleme zwischen Nachbarn haben die Gerichte in den letzten Jahrzehnten zu häufig gefüllt. Die Kostenübernahme durch eine Versicherung soll Nachbarn nicht unnötig animieren, sich voreilig vor Gericht zu treffen. Hier gibt es andere Möglichkeiten.
Was übernimmt die Rechtsschutzversicherung genau?
Mit unserer kleinen Aufzählung weißt Du jetzt genau, was Du als Versicherungsnehmer je nach Sparte erfahren darfst. Doch welche Leistungen erhältst Du genau, wenn Du in ein oder mehreren Bereichen Deinen Rechtsschutzvertrag abgeschlossen hast. Zu den typischen vereinbarten Leistungen, die von Deinem Versicherer übernommen werden, zählen die folgenden Leistungselemente:
Anwaltskosten
Die Versicherung übernimmt die Kosten für Deinen Rechtsanwalt, sofern dieser nach der gesetzlichen Gebührenordnung abrechnet. Gleiches gilt bei vielen Tarifen für die Leistungen von Notaren. Der Schutz sollte beim Erstgespräch beginnen, um Deine Chancen bei einem eventuellen Gerichtsprozess abzuschätzen. Neben der Vertretung vor Gericht übernimmt die Versicherung die Reisekosten im In- und Ausland, die hiermit verbundenen Spesen und alles Weitere, was Dir ein Rechtsanwalt berechtigterweise in Rechnung stellt.
Prozesskosten
Neben Deinem Anwalt kostet der gesamte Gerichtsprozess Geld. Diese müssten ohne Übernahme durch die Beteiligten alleine durch den Staat getragen werden, was bei Prozessen mit einem Staatsanwalt mit dem Staat als Kläger obligatorisch ist. Solltest Du Deinen Gerichtsprozess verlieren, werden die anfallenden Kosten rund um den Gerichtsprozess von Deinem Rechtsschutzversicherer übernommen.
Gutachter und Sachverständige
Zur Aufklärung eines Streitfalls kann das Urteil eines Sachverständigen oder Gutachters entscheidend sein. Diese kannst Du selbst als Kläger oder Angeklagter beauftragen, um Deine Sichtweise von einer fachkundigen, unabhängigen Seite aus zu unterstützen. Ein solcher Gutachter wird für seine Leistungen ein Honorar ansetzen, was schnell Hunderte oder Tausende Euro erreicht. Eine gute Rechtsschutzversicherung sollte diese Kosten ebenfalls abdecken, damit Dein rechtlicher Erfolg nicht an einem fachkundigen Urteil scheitert.
Rechtsberatung
Noch bevor es zu einem Gerichtsprozess kommt, kannst Du von einer rechtlichen Beratung profitieren. Zu entsprechenden Ansprechpartner gehören Notare, Wirtschaftsprüfer, Steuerexperten oder andere Sachkundige, mit denen Du Deinen Sachverhalt und die Aussichten auf einen Erfolg vor Gericht absprechen kannst. Die Kosten hierfür solltest Du ebenfalls an Deine Rechtsschutzversicherung weitergeben können.
Bei manchen Versicherungen ist eine solche Beratung in juristischer Hinsicht sogar eingeschlossen. Die Versicherer beschäftigen eigene Anwälte und Rechtsexperten, die Du als Kunde über eine Hotline oder einen Chat kontaktieren kannst. Sprich mit ihnen Deinen Rechtsschutzfall ab und erfahre von einem Profi, wie Du vorgehen solltest.
Mediation
Nicht immer muss es zu einem Gerichtsprozess kommen, um einen Streitfall zu lösen. Die Gerichte in Deutschland wünschen sich jede Art von Entlastung und profitieren von der Mediation als professionelle Schlichtung außerhalb eines Gerichtes. Speziell ausgebildete Mediatoren führen als Schiedsrichter die Konfliktparteien zusammen und nehmen die Rolle einer unabhängigen Person ein. Sie fördern den Dialog und sorgen sehr oft dafür, dass es nicht zu einer teuren und langwierigen Auseinandersetzung vor Gericht kommt.
Viele Rechtsschutzversicherungen haben erkannt, dass auch sie spätere Gerichtskosten senken können, wenn sie im Vorfeld die Kosten einer Mediation übernehmen. Deshalb sollte in keinem modernen Rechtsschutzvertrag die Kostenübernahme für eine Mediation fehlen. Auch Du kannst Dir so den Stress eines klassischen Gerichtsprozesses ersparen und schon vorher zu einer einvernehmlichen Lösung gelangen.
Weitere Leistungen
Zu den vereinbarten Leistungen gehören in vielen Verträgen noch einige Sonderleistungen. Ob diese für Dich Sinn ergeben oder nicht, solltest Du bei einem Vergleich der verschiedenen Versicherer herausfinden. Solche Leistungen sind beispielsweise:
- Übernahme von Reisekosten für Gerichtstermine
- Kostenübernahme für Übersetzungen
- Vertretung durch einen Steuerberater
- Darlehen zur Bezahlung einer Strafkaution
Solche Zusatzleistungen gehören häufig zum “Premium-Schutz” der Versicherer. Kläre in Ruhe ab, ob diese Extras für Dich wirklich nötig sind oder nur für höhere Versicherungsbeiträge sorgen würden. Gerne helfen Dir unsere Versicherungsexperten, dies einzuschätzen und zu Deiner persönlich besten Rechtsschutzversicherung zu gelangen.
Gibt es eine Selbstbeteiligung und ist sie sinnvoll?
Bei vielen Versicherungen sind Selbstbeteiligungen üblich. Hiermit ist gemeint, dass Du im Falle eines Rechtsstreites einen Anteil der Kosten selbst trägst. Dein Rechtsschutzversicherer zahlt die Differenz, die über Deine Selbstbeteiligung hinausgeht. Durch diese Kostenübernahme kannst Du die Höhe Deiner laufenden Beiträge positiv beeinflussen.
Ein solcher Selbstbehalt ist sinnvoll, wenn Du eher selten davon ausgehst, in eine Rechtsstreitigkeiten hineingezogen zu werden. So wirst Du Deine fortlaufenden Beiträge niedrig halten und lediglich für die vereinbarte Selbstbeteiligung aufkommen müssen, wenn es ernst wird. Bei den meisten Anbietern kannst Du die Höhen flexibel festlegen, beispielsweise auf 150 Euro, 300 Euro oder mehr. So kannst Du überlegen, was im Falle eines Rechtsstreits von Dir noch aus eigener Tasche zahlbar wäre.
Gibt es Wartezeiten bei der Rechtsschutzversicherung?
Eine Wartezeit ist bei vielen Versicherungsverträgen keine Seltenheit. Ohne eine solche Wartezeit würden viele Menschen erst über den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung nachdenken, wenn sie ganz akut in einen Rechtsstreit verwickelt sind. Bei der Rechtsschutzversicherung ist es üblich, eine Wartezeit von drei Monaten zu vereinbaren. Eine längere Frist würde Dich als Versicherten unnötig benachteiligen, so dass Du über den Abschluss solcher Verträge nicht nachdenken solltest.
Es gibt jedoch viele Karenzfälle, in denen Du direkt mit Deinem Versicherungsschutz rechnen darfst. Beispielsweise kann unerwartet eine Strafanzeige bei Dir eingehen, obwohl der Versicherungsschutz erst seit wenigen Wochen besteht. In diesem Fall wirst Du im Regelfall sofort Hilfe des Versicherers erhalten. Schaue vor dem Abschluss in Ruhe in die Versicherungsbedingungen, damit Du alle Fristen und Konditionen genau kennst.
Kann ich meinen Rechtsanwalt frei wählen?
Grundsätzlich wirst Du Deinen Anwalt immer frei wählen können. Speziell wenn Du Dich vor Gericht im weit entfernten Inland oder dem Ausland zu verantworten hast, kann ein regionaler Partner vor Ort sinnvoll sein. Oder Du kennst bereits einen Rechtsanwalt in Deiner Stadt, zu dem Du eine Vertrauensbasis aufgebaut hast.
Nicht zu verwechseln mit der freien Anwaltswahl sind Empfehlungen, die Dir Dein Rechtsschutzversicherer aussprechen kann. Damit schreibt Dir die Versicherung nicht vor, welchen Anwalt Du wählen sollst. Vielmehr hilft der Versicherer so unerfahrenen Kunden, einen möglichen guten Partner für die Vertretung vor Gericht zu finden.
Erhalte ich Leistungen bei einem verlorenen Gerichtsprozess?
Ob Du zu Deinem Recht kommst oder nicht, hängt vom Urteil des Richters ab. Finanziell musst Du Dir mit einer Rechtsschutzversicherung keine Sorgen machen, wenn der Prozess verloren geht. Zwar trägt im Regelfall die unterlegene Partei die Kosten des Prozesses. Solltest Du tatsächlich verloren haben, wird Dir Deine Rechtsschutzversicherung dennoch die Kosten erstatten. Du musst also keine Angst haben, dass Du eine rechtliche Niederlage erleidest und zudem noch teure Kosten für diese Niederlage zahlen musst.
Beachte, dass es Situationen gibt, in denen sich beide Parteien die Kosten teilen. Dies wird im Rahmen des Urteilsspruches festgelegt. Auch hier wirst Du Dich auf Deine Versicherung verlassen können, die den zugeteilten Anteil übernimmt. Welche Kosten dies konkret sind, wird Dein Rechtsanwalt im Vorfeld abschätzen können.
TIPP: Nutze Deine Rechtsschutzversicherung wirklich nur für Situationen, in denen Du ernsthaft rechtlich in Not bist oder Dich teure Zahlungen wie ein Schadenersatz erwarten. Wenn Du wegen jeder Kleinigkeit Deine Versicherung nutzt, kann Dein Versicherer von seinem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch machen. In Zukunft wirst Du Dich vor Gericht nicht mehr auf ihn verlassen können.
Mit unserem Vergleich zum persönlich besten Rechtsschutz
Durch das angesprochene Baukastenprinzip gibt es große Unterschiede in der Rechtsschutzversicherung. Wenn Du zum ersten Mal einen solchen Vertrag abschließt, wirst Du diese Unterschiede nur schwer erkennen. Hier möchten wir Dir mit unserem unabhängigen Vergleich von Versicherungen aller Art weiterhelfen. Die Experten von WechselGott helfen Dir, die Tariflandschaft in Deutschland zu verstehen und zu Deinem persönlich besten Tarif zu gelangen.
Auch bei Fragen zum Rechtsschutz helfen wir Dir gerne weiter. Solltest Du bereits eine Rechtsschutzversicherung haben, prüfen wir diese für Dich. Vielleicht gibt es mittlerweile einen besseren Tarif, mit dem Du stärkere Leistungen oder einen günstigeren Jahresbeitrag erhältst. All dies und noch mehr findest Du mit uns heraus, wobei Dir WechselGott eine zentrale Verwaltung all Deiner Verträge online oder per App erlaubt.
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