Das erwartet Dich hier
Keine Angst vor einem privaten Unfall! WechselGott erklärt Dir, welche Leistungen Du bei Abschluss einer Unfallversicherung erwarten darfst.
Inhalt dieser Seite
- Gesetzliche und private Unfallversicherung im Vergleich
- In welchen Fällen gewährt die gesetzliche Unfallversicherung Leistungen?
- Mit der privaten Unfallversicherung noch besser geschützt?
- Ist eine private Versicherung für mich sinnvoll?
- Typische Leistungen der privaten Unfallversicherung
- Unfallversicherung Leistungen: Welche Höhe der Versicherungssumme?
- Was ist Invalidität und wie wird sie bestimmt?
- Wissenswertes zur Gliedertaxe
- Welche Rolle spielen die sogenannten Progressionsstaffeln
- Wann gewährt die Unfallversicherung keine Leistungen?
- Sonderfall: Lohnt eine Kinderunfallversicherung?
- Sinnvolle Versicherungen zur Ergänzung
- Den idealen Tarif durch einen Vergleich ermitteln
- Jetzt mit WechselGott zur idealen Unfallversicherung
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Unfallversicherung zahlt, wenn Du unfallbedingt einen bleibenden Gesundheitsschaden erlitten hast.
- Die gesetzliche Unfallversicherung zahlt nur bei bestimmten Unfällen. Eine private Unfallversicherung übernimmt auch Freizeitunfälle.
- Ein Vergleich von Tarifen, Anbietern und Leistungen lohnt sich immer. WechselGott und seine Versicherungsexperten stehen Dir gerne beratend zur Verfügung
- Eine Versicherung mit einer Versicherungssumme von 50.000 Euro ist bereits ab günstigen 1,94 €* monatlich über uns erhältlich.
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Unfälle gehören zum täglichen Leben leider dazu. Manchmal läuft ein Unfall nicht glimpflich hat und bringt langwierige Folgen mit sich - manchmal sogar ein Leben lang. Mit einer leistungsstarken Unfallversicherung. musst Du nicht unter den finanziellen Folgen leiden. Bei einer erlittenen Invalidität und einem Aufenthalt in Krankenhaus und Reha wirst Du für die Unfallfolgen entschädigt. Unser Artikel möchte Dir erklären, welche Leistungen einer Unfallversicherung Du erwarten darfst und wie Du ganz individuell zum besten Versicherungsschutz für die kleinen und großen Unfälle des Lebens gelangst
Gesetzliche und private Unfallversicherung im Vergleich
Wenn über die Unfallversicherung gesprochen wird, ist zunächst zwischen zwei Arten zu unterscheiden. Für den Gesetzgeber und die Versicherungen in Deutschland spielt es eine wichtige Rolle, ob Du den Unfall aus beruflichen Gründen oder in Deiner Freizeit erlitten hast. Je nach Art des Unfalls gibt es keinen unterschiedlichen Schutz für Dich:
Die gesetzliche Unfallversicherung
Die gesetzliche Versicherung gilt für Dich, ohne dass Du hierfür einen eigenen Vertrag abschließen musst. Sofern Du als Angestellter in einem Unternehmen arbeitest und Deine Beiträge ins deutsche Sozialversicherungssystem zahlst, bist Du Teil des gesetzlichen Schutzes. Kommt es zu Unfällen, Verletzungen oder anderen Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz, kommt der Gesetzgeber für alle Folgen auf. Dies gilt nicht nur am Arbeitsplatz selbst, sondern auch auf den direkten Fahrten zu Deiner Arbeit und von der Arbeitsstelle nach Hause.
Die private Unfallversicherung
Wenn Du privat einen Unfall erleidest, z. B. in Deinem Haushalt oder im Fitnessstudio, gilt der gesetzliche Schutz leider nicht mehr. Hierfür solltest Du eine eigene Unfallversicherung abschließen. Die Leistungen und die Höhe der Versicherungssumme solltest Du von Deiner Lebensweise abhängig machen. Wenn Du viel unterwegs bist und vielleicht sogar einem Extremsport nachgehst, ist die Gefahr leider größer, dauerhafte körperliche und geistige Schäden davonzutragen. Doch auch ohne “riskante” Lebensweise ist ein privater Unfallschutz sinnvoll. Unfallbedingte Schäden an Körper und Geist treten schließlich sehr oft im eigenen Haushalt ein.
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In welchen Fällen gewährt die gesetzliche Unfallversicherung Leistungen?
Den wichtigsten Grund für Zahlungen aus der gesetzlichen Versicherung kennst Du bereits: Du hast als Angestellter einen Unfall an Deinem Arbeitsplatz erlitten. Die gesetzliche Unfallversicherung kommt für Deinen Krankenhausaufenthalt und notwendige Reha-Maßnahmen auf, genauso wirst Du Entschädigungsleistungen für eine erlittene Invalidität erhalten. Für Unfälle auf arbeitsbedingten Strecken ist der direkte Weg wichtig. Wenn Du einen Umweg zur Arbeit fährst, beispielsweise um noch einzukaufen oder Dein Kind zur Schule zu bringen, wird der gesetzliche Schutz nicht mehr zwangsläufig gelten.
Das gesetzliche Sozialversicherungssystem kommt noch für eine Reihe weiterer Situationen auf:
- Unfälle in der Schule
- Unfälle auf dem Universitätsgelände
- Für ehrenamtliche Tätige
- Für viele klassische Berufskrankheiten
Der Schutz ist noch weiter gefasst und umfasst besondere Berufe bzw. Berufsgruppen vom Ersthelfer bis zu Zeugen bei einem Gerichtstermin. Wenn Du wissen möchtest, ob Deine Absicherung in einer besonderen Lebenslage gilt, solltest Du einfach bei Deinem Arbeitgeber oder einem Sozialversicherungsträger nachfragen. Diese kennen die Regelungen und können Dir kurz aufzeigen, ab wann der gesetzliche Schutz enden wird.
Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung
Stell Dir vor, Du hattest auf dem Weg zur Arbeit einen Autounfall oder bist auf dem Uni-Gelände schwer gestürzt. Wenn der Unfall so schlimm ist, dass Du uns Krankenhaus musst und Dein Leben nicht mehr in gewohnter Weise weiterführen kannst, solltest Du Leistungen aus dem gesetzlichen Versicherungsschutz beanspruchen. Im Folgenden ein kleiner Überblick über die wichtigsten Leistungen, die Dir der Gesetzgeber in Deutschland zugesteht:
- Die Kosten aller Heilbehandlungen werden übernommen. Anstelle Deiner Krankenkasse übernimmt die Unfallversicherung die Kosten für Deine Zeit im Krankenhaus und für Reha-Einrichtungen, genauso wie für Physio- und Psychotherapie zur Linderung der Unfallfolgen. Natürlich gehören auch Medikamente und weitere Heilmittel hierzu.
- Wenn Du Dich in der ersten Phase nach dem Unfall nicht selbst versorgen kannst, zahlt die Versicherung auch Pflegeleistungen. Mit diesen kannst Du beispielsweise einen ambulanten Pflegedienst beauftragen. Die Kostenübernahme ist gestaffelt und hängt von Deiner Pflegebedürftigkeit nach dem Unfall ab.
- Kannst Du durch den Unfall nicht mehr Deiner Arbeit nachgehen, wird an Dich ein Verletztengeld ausgezahlt. Dies ist höher als Krankenheld, das Angestellten als Lohnfortzahlung zusteht. Es liegt bei 80 % Deines Bruttoeinkommens und wird für maximal 78 Wochen gezahlt.
- Sollten Deine Unfallfolgen länger als 26 Wochen andauern, wird Dir eine Unfallrente gezahlt. Die Höhe der Unfallrente ergibt sich durch Dein letztes Einkommen und den Grad Deiner gesundheitlichen Einschränkung. Im Todesfall erhält ein Hinterbliebener Partner oder ein Elternteil ebenfalls eine Leistung.
Achtung:
Die Leistungen der gesetzlichen Unfallversicherung sind in Ihrer Höhe und der Dauer der Auszahlung eindeutig festgelegt. Du hast also keine Möglichkeit, diese Leistungen nach Deinen Wünschen und Vorstellungen anzupassen. Neben einem privaten Versicherungsvertrag wirst Du deshalb bei manchen Versicherungen auch Tarife abschließen können, um den gesetzlichen Schutz nach Deinen Wünschen zu verbessern.
Mit der privaten Unfallversicherung noch besser geschützt?
Wie Du siehst, bist Du rund um Deinen Beruf oder Deine Ausbildung schon sehr gut versorgt. Brauchst Du dann noch zusätzlich eine private Unfallversicherung? Ein Abschluss ist auf jeden Fall immer eine Überlegung wert. Denke daran: Der private Schutz deckt einen völlig anderen Lebensbereich ab und ist nicht mit den Leistungen des Gesetzgebers vergleichbar.
Ein Gesundheitsschaden kann immer eintreten, auch wenn Du nur ungern hierüber nachdenken willst. Manche Unfälle laufen nicht glimpflich ab, so dass Du über Monate hinweg Einschränkungen erleidest. Im Extremfall verlierst Du Gliedmaßen wie einen Finger oder Fuß, auch kosmetische Operationen können nach einem schweren Brand oder Autounfall notwendig werden. Damit Du all diese und weitere Folgen eines Unfalls nicht aus eigener Tasche musst, ist ein privater Versicherungsvertrag immer eine Überlegung wert.
Ist eine private Versicherung für mich sinnvoll?
Eine Unfallversicherung für Dein Privatleben abzuschließen, ist immer eine freiwillige Entscheidung. Da Du natürlich auch einen monatlichen Beitrag zahlen musst, wirst Du Dir diese Entscheidung genau überlegen. Grundsätzlich lässt sich sagen: Sind gefährliche Situationen Deines Alltags nicht versichert, gehst Du ein hohes Lebensrisiko ein. Wenn Du eine sehr aktive und vielleicht sogar riskante Lebensweise führst, sollte Dir eine Unfallversicherung eine zusätzliche Sicherheit in allen Lebenslagen geben.
Auch wenn viele Versicherungen Sport und Reise als Risikofaktoren angeben, entstehen zahllose Unfälle ganz privat in Deinen eigenen vier Wänden. Natürlich fallen viele Unfälle eher glimpflich aus, so dass Du nicht zum Arzt oder in ein Krankenhaus musst. Sollte ein solcher Extremfall eintreten, solltest Du finanziell nicht hierunter leiden. Unser Tipp von WechselGott: Führe vor dem Vertragsabschluss einen unabhängigen Vergleich bei uns durch und finde heraus, wie private Unfallsituationen am besten versichert werden.
Für wen eine private Unfallversicherung sinnvoll ist, erklären wir Dir nochmals ausführlich in unserem Ratgeber Wie sinnvoll ist eine private Unfallversicherung?. mus
Typische Leistungen der privaten Unfallversicherung
Die Leistungen bei einer privaten Unfallversicherung kannst Du je nach Versicherer individuell gestalten. Dies gilt für einzelne Leistungsbereiche, genauso wie die Höhe der versicherten Leistungen. Grundlegend sind viele Leistungsbereiche mit den oben erwähnten Leistungen aus dem gesetzlichen Schutz vergleichbar. Viele Versicherungen vertrauen auf ein flexibles Modell, so dass Du einzelne Leistungsbereiche für privat erlittene Unfälle ein- und ausschließen kannst. Einige dieser Begriffe erklären wir Dir unten noch genauer:
- einmalige Invaliditätsleistung
- wiederholte Zahlung bei Invalidität
- monatliche Unfallrente
- Krankenhaustagegeld
- Progressions-Staffelung
- kosmetische Operationen
Selbst Bergungskosten, Sofortzahlungen bei einem Knochenbruch oder der Schutz vor den Folgen eines Zeckenbisses sind bei leistungsstarken Verträgen einschließbar. Bei einem Vertragsvergleich über WechselGott findest Du ganz bequem heraus, was Dir einzelne Versicherer anbieten und wie dies Deine Unfall- oder Todesfallleistung beeinflusst.
Unfallversicherung Leistungen: Welche Höhe der Versicherungssumme?
Ein individuelles Element Ihres Versicherungsvertrags ist die Versicherungssumme. Mit dieser legen Sie fest, wie viel Ihnen die Unfallversicherung maximal erstattet. Je höher die Versicherungssumme ist, umso teurer wird der monatliche Beitrag. Je nach Versicherung werden zudem verschiedene Beträge für unterschiedliche Unfallsituationen angewendet.
So lassen sich beispielsweise die Obegrenzen für kosmetische Operationen oder die Leistungen für Hinterbliebene im Todesfall individuell festlegen. Hiervon unabhängig kann die Berechnungsgrundlage für die Gliedertaxe sein. Diese erklären wir Dir weiter unten im Zusammenhang mit dem Thema Invalidität.
Was ist Invalidität und wie wird sie bestimmt?
Nicht alle Folgen eines Unfalls müssen nach wenigen Wochen oder Monaten verschwinden. Manche bleiben für immer erhalten. Vielleicht verlierst Du beim Unfall einen Finger, eine Hand oder Dein Augenlicht. Diese und weitere Situation fallen unter den Begriff der Invalidität.
Eine Invalidität liegt vor, wenn die Unfallfolgen für eine dauerhafte körperliche oder geistige Einschränkung sorgen. Der Invaliditätsgrad wird durch Dein behandelnden Arzt nach gängigen medizinischen Maßstäben festgelegt. Orientiert am festgestellten Invaliditätsgrad zahlt Dir Deine Versicherung die vertraglich vereinbarten Leistungen aus. Bei manchen Versicherern bekommst Du Leistungen sogar schon ab einem Grad von 1,0 %.
Im Regelfall handelt es sich um eine einmalige Zahlung, die über deine Versicherungssumme bestimmt wird. Abhängig vom ermittelten Prozentwert erhältst Du auch eine prozentuale Auszahlung dieses Betrags. Je nach Versicherung erhältst Du sogar die vollständig vereinbarte Leistung, selbst wenn Dein Invaliditätsgrad “nur” 70 oder 80 % beiträgt. Natürlich ist es schwierig, schwerwiegende Verletzungen oder Beeinträchtigungen durch eine finanzielle Leistung auszugleichen. Trotzdem wird Dir das Geld helfen, Deinen Verlust einfacher zu überwinden und beispielsweise Hilfsmittel zur Vereinfachung Deines neuen Alltags zu bestellen.
Wissenswertes zur Gliedertaxe
Invalidität kann viele Formen haben. Schwer lässt sich sagen, um wie viel schlimmer der Verlust des Augenlichtes im Vergleich zum Verlust einer Hand ist. Die Versicherungen in Deutschland haben einen solchen Vergleich mit vielen Jahrzehnten Erfahrung zusammengestellt. Zusammengefasst wird dieser in der Gliedertaxe.
Diese ist eine tabellarische Aufstellung mit Prozentwerten. Diese Werte sind Dir beim Vertragsabschluss bekannt und unterscheiden sich je nach Versicherer nur minimal voneinander. Im Falle des Verlustes eines Körperteils erhältst Du den prozentualen Anteil Deiner festgelegten Versicherungssumme, der dem Eintrag in der Gliedertaxe entspricht.
Typische Prozentwerte der Gliedertaxe
Auch wenn es Unterschiede zwischen einzelnen Versicherungen und Tarifen gibt, kannst Du bei gleichartigen Verletzungen und Verlusten von ungefähr den gleichen Werten in der Gliedertaxe ausgehen. Hier einige Richtwerte, mit denen Du bei Abschluss Deines Versicherungsvertrags rechnen darfst:
Verlust …
- … eines Fingers: zwischen 10 und 30 %
- … eines Beines: zwischen 60 und 80 %
- … Deiner Stimme: zwischen 80 und 90 %
- … der kompletten Hand: zwischen 70 und 80 %
- … deines Gehörs (einseitig): zwischen 30 und 40 %
Beachte, dass diese Prozentwerte immer in Relation zur abgeschlossenen Versicherungssumme stehen. Hast Du diese beispielsweise auf 50.000 Euro angesetzt und verlierst einen Finger, wirst Du nach den genannten Prozentwerten der Gliedertaxe eine Einmalzahlung zwischen 5.000 und 15.000 Euro erhalten.
Welche Rolle spielen die sogenannten Progressionsstaffeln
Es kann schwierig sein, unfallbedingte Einschränkungen im Vorfeld in ihrem Ausmaß richtig einzuschätzen. Manchmal kann ein Unfall so schwerwiegende Folgen haben, dass verheerende Folgen eintreten und die angesetzte Versicherungssumme absolut nicht ausreicht. Hierauf gehen Versicherungen in ihren Tarifen mit Progressionsstaffeln ein.
Mit dieser Staffelung ist eine erhöhte Versicherungsleistung verbunden, falls es zu extremen Unfallfolgen gekommen ist. Hier leistet Dir Deine Versicherung mehr, und zwar ein Vielfaches der eigentlich festgelegten Summe. Damit dies passieren kann, muss eine ärztliche Bescheinigung über alle Unfallfolgen und den extrem hohen Grad Deiner Invalidität vorliegen.
Ein Beispiel: Was heißt “Progression 500 %” bei Invalidität
Du hast eine Versicherungssumme von 50.000 Euro festgelegt und erleidest einen schweren Unfall. Bei diesem verlierst Du Deine Stimme und beide Beine, außerdem musst Du viele Monate im Krankenhaus bleiben. Die Versicherung zahlt Dir alle Leistungen vom Krankenhaustagegeld bis zu mehreren Punkten aus der Gliedertaxe aus. Durch die Progression von 500 % liegt die Obergrenze bei 250.000 Euro. Typische Werte je nach Tarif liegen zwischen 200 % und 600 %.
Wann gewährt die Unfallversicherung keine Leistungen?
Sofern die Leistungen Deines Versicherungsvertrags den Folgen des Unfalls entsprechen und Dein Arzt eine Invalidität feststellt, wirst Du sehr sicher Geld aus Deinem Unfalltarif erhalten. Nach vielen Tarifen gibt es allerdings Einschränkungen, wann Du nicht mit einer Leistung der Versicherung rechnen darfst. Typische Fälle sind:
- Die Versicherung nimmt an, dass Du den Unfall bewusst oder fahrlässig mitverschuldet hast.
- Die Versicherung sieht keine Kausalität zwischen dem Unfallereignis und Deinen Einschränkungen.
- Die Frist der Feststellung Deiner Invalidität von (im Regelfall) 15 Monaten wurde nicht eingehalten.
- Der Unfall ist unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen entstanden.
Gerade bei einer Mitschuld kann Dein Versicherer ein gesondertes Gutachten einfordern. In diesem Fall würde dem ärztlichen Ersturteil nicht geglaubt und die Versicherung möchte sich ein eigenes Bild vom Unfallhergang und den Unfallfolgen verschaffen. Doch keine Angst: Solche gesonderten Überprüfungen finden in der Praxis seltener als gefürchtet statt.
Wann und wie zahlt die Versicherung ihre Leistungen?
Im Falle der gesetzlichen Unfallversicherung wirst Du Dich um nichts kümmern müssen. Dies übernimmt Dein Arbeitgeber, Deine Schule oder ein ähnlicher Träger. Hier solltest Du lediglich dokumentieren, welche Leistungen Du genau in Anspruch nimmst – vom Kauf einzelner Medikamente bis zu Physiotherapie.
Bei der privaten Versicherung ist die Beurteilung durch Deinen behandelnden Arzt oder Dein Krankenhaus entscheidend. Sobald es Dir gesundheitlich möglich ist, solltest Du die ärztlichen Atteste und vor allem die Bestimmung des Invaliditätsgrades bei Deiner Versicherung einreichen. Oben haben wir bereits die Frist von 15 Monaten genannt, nach der spätestens diese Dokument beim Versicherer eingehen sollten. Die Frist ist bewusst lang gewählt. Schließlich können sich langfristige körperliche und geistige Folgen erst mit der Zeit herausstellen.
Dein Versicherer prüft die eingereichten Unterlagen und wird zeitnah Leistungen gemäß dem Vertrag erbringen. Sollte es Zweifel geben, wird Dir Dein Versicherer dies zeitnah mitteilen. Hier kommt es zu einer neuen Beurteilung, die von Deinem behandelnden Arzt abweichen kann. Meist geht es nicht um den kompletten Verlust von Unfallleistungen, sondern um die Minderung Deines Invaliditätsgrades.
Sonderfall: Lohnt eine Kinderunfallversicherung?
Kinder gehören zu den Personengruppen, die besonders häufig von einem Unfall betroffen sein können. Beim wilden Spielen und Herumtollen kann es schneller als gedacht zu Unfällen kommen. Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein, sich frühzeitig im Leben für eine Kinderunfallversicherung zu entscheiden.
In der Schule oder dem Kindergarten ist Dein Nachwuchs geschützt, nicht aber bei Unfallsituationen in der Freizeit. Bei vielen Versicherungen kannst Du Leistungselemente wie eine lebenslange Unfallrente abschließen. Im Extremfall wird Dein Kind nicht in der Lage sein, einen Beruf auszuüben. Überlege deshalb immer, ob Du einen gesonderten Versicherungsvertrag für Deinen Nachwuchs abschließen möchtest.
Sinnvolle Versicherungen zur Ergänzung
So wichtig die Unfallversicherung ist, werden mit ihr nicht alle finanziellen Folgen von Unfällen oder schweren Erkrankungen abgesichert. Denke deshalb immer über die Möglichkeit nach, diesen Versicherungsschutz um eine der folgenden Tarife zu ergänzen:
Die Berufsunfähigkeitsversicherung
Selbst wenn die Folgen eines Unfalls ausgestanden sind, wirst Du vielleicht nicht mehr in Dein gewohntes Berufsleben zurückkehren können. Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung bist Du hierauf vorbereitet und erhältst zu Beginn des Monats eine BU-Rente, die sogar Deine Unfallrente ergänzen kann.
Die Dread-Diseases-Versicherung
Schwere Erkrankungen wie ein Krebsleiden oder ein Schlaganfall sind im Regelfall keine Folgen eines Unfalls. Außerdem sorgen sie nicht zwingend für eine Berufsunfähigkeit. Durch diese relativ neue Form der Versicherung kannst Du schwerwiegende Krankheiten mit pauschalen Summen absichern.
Die Krankenzusatzversicherung
Für Deine Zeit im Krankenhaus wirst Du nicht zwingend Extras wie die Unterbringung in einem Einbett-Zimmer oder die Betreuung durch den Chefarzt genießen können. Diese Leistungen kannst Du mit einer Zusatzversicherung einschließen, die sich explizit an Mitglieder einer gesetzlichen Krankenkasse richtet.
Den idealen Tarif durch einen Vergleich ermitteln
Wenn Du für Dich erkannt hast, dass eine private Unfallversicherung eine sinnvolle Ergänzung zum gesetzlichen Schutz ist, wirst Du individuell optimierte Leistungen zu fairen Monatsbeiträgen erwarten. Wir von WechselGott möchten Dir den Abschluss Deiner Unfallversicherung so attraktiv wie möglich gestalten. Über unseren Vergleich lernst Du eine Vielzahl von Versicherungen in Deutschland kennen, die Dir leistungsstarke Tarife im Bereich Unfall anbieten.
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