Das erwartet Dich hier
Moped? Mofa? Roller? Finde heraus welche Versicherung Du für Dein Gefährt auf zwei Rädern brauchst.
Inhalt dieser Seite
- Musst Du zwingend eine Mopedversicherung abschließen?
- Was sind Unterschiede zwischen Moped, Roller und Mofa?
- Was lässt sich alles versichern?
- Wer genau ist versichert?
- Wie lange gilt der Versicherungsschutz?
- Was gilt für das Versicherungskennzeichen?
- Wie wird der Beitrag der Versicherung berechnet?
- Lohnt ein Vergleich der Mopedversicherung?
- Mit Profi-Hilfe Roller, Moped & Co. bestens versichert
- Fahrzeuge und mehr mit WechselGott richtig versichern
Das Wichtigste in Kürze
- Für ein Kleinkraftrad wie z.B. ein Moped oder ein Roller benötigst Du keine Zulassung, aber immer eine Versicherung zum Fahren mit gültigem Versicherungskennzeichen. Schon mit einem Hubraum bis zu 50 ccm muss eine Haftpflichtversicherung als Versicherungsschutz bestehen.
- Neben der Haftpflichtversicherung für Dein Kleinkraftrad kannst Du eine Teilkasko oder Vollkasko für Dein Mofa abschließen, um Dich selbst vor Schadenskosten an Deinem Zweirad zu schützen.
- Das Versicherungsjahr für den Versicherungsnehmer beginnt gesetzlich immer am 1. März und dauert ein Jahr. Hiernach musst Du den Versicherungsschutz beim gleichen oder einem anderen Versicherer im Folgejahr für Dein Fahrzeug erneuern.
- Ob für Fahrzeuge ein gültiger Versicherungsschutz vorliegt und Du mit Deinem Roller, Mofa oder Moped am Straßenverkehr teilnehmen darfst, lässt sich an der Farbe des Versicherungskennzeichens erkennen.
- Die Beiträge für die Mopedversicherung sind vergleichsweise günstig, allerdings lohnt ein jährlicher Vergleich, um bares Geld zu sparen.
Du bist mit einem motorisierten Zweirad unterwegs? Dann wirst Du nicht auf einen guten Versicherungsschutz verzichten können. Ob Mofa, Moped oder Roller, Schäden und Unfälle können auch mit diesen kleinen Fahrzeugen eintreten. Eine Mopedversicherung schützt Dich vor teuren Kosten, beispielsweise dem Schadenersatz. WechselGott erklärt Dir, wie die Mopedversicherung in Deutschland funktioniert und weshalb in jedem Jahr ein Vergleich lohnt.
Musst Du zwingend eine Mopedversicherung abschließen?
Ja, in Deutschland ist eine Versicherung für fast alle motorisierten Fahrzeuge vorgeschrieben. Wenn Du mit Deinem Moped auf öffentlichen Straßen fahren willst, wirst Du wenigstens eine Kfz-Haftpflichtversicherung für das Zweirad abschließen müssen. Der Abschluss der Versicherung ist jedoch einfach und im Vergleich zu anderen Fahrzeugen günstig. Ein Vergleich lohnt dennoch, da jede Versicherung eigene Jahresbeiträge für die Mopedversicherung erarbeitet.
Was sind Unterschiede zwischen Moped, Roller und Mofa?
Für eine Versicherung macht es wenig Unterschied, welche Art von „Kleinkraftrad“ Du fährst. Die Bezeichnung Mofa, Roller oder Moped. Wesentlicher Unterschied zwischen diesen Begriffen ist die Höchstgeschwindigkeit, die Du erreichen kannst. Bei einem Mofa liegt diese bei 25 Kilometern pro Stunde, was mit modernen E-Bikes vergleichbar ist. Ein Roller oder Moped sind als Begriffe synonym und bezeichnen Zweiräder mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit.
Anders als bei einem Auto benötigst Du für keine dieser Fahrzeugarten eine Zulassung Deiner regionalen Zulassungsstelle. Allerdings muss eine Betriebserlaubnis vorliegen, um das Zweirad fahren zu dürfen. Und natürlich eine gute und preisgünstige Versicherung.
Was lässt sich alles versichern?
Bei den Risiken, die Du beim Fahren mit einem Moped oder Roller abdeckst, gibt es versicherungstechnisch Ähnlichkeiten zur Absicherung eines PKW oder LKW. Was genau versichert ist, lässt sich in drei Bereiche und Tarifarten unterteilen:
Haftpflichtversicherung für Dein Moped
Der Abschluss der Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben. Die Versicherung dient dazu, dass Du Schäden gegenüber Dritten nicht aus eigener Tasche bezahlen musst. Hierzu gehören Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die im Extremfall mehrere Millionen Euro erreichen können. Schließlich kannst Du auch als Mopedfahrer der Auslöser eines Massenunfalls mit vielen Verletzten und einem hohen Sachschaden sein. In der Praxis fallen Schäden im Haftpflichtbereich zum Glück meist etwas glimpflicher aus.
Mopedversicherung: Teilkaskoversicherung für Dein Roller
Verträge über einen Teil- oder Vollkaskoschutz schließt Du freiwillig gegen einen höheren Beitrag ab. Anders als die Kfz-Haftpflichtversicherung sind sie nicht vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Die Teilkasko schützt Dein Zweirad vor Risiken wie Diebstahl oder Witterungsschäden wie Hagel, Sturm oder bei einem Brandfall.
Vollkaskoversicherung für Dein Fahrzeug z.b. Moped
Mit der Vollkaskoversicherung ist der Versicherungsnehmer auch bei Schäden am eigenen Fahrzeug versichert, die bei einem von ihm ausgelösten Unfall entstanden sind. So musst Du Reparaturen am eigenen Mofa oder Moped nicht selbst zahlen, sondern bekommst die Kosten entsprechend von der Versicherung erstattet.
Wer genau ist versichert?
Wie bei einem größeren PKW gilt der Schutz für ein Fahrzeug, nicht eine Person. Es wird im Regelfall nicht vorgeschrieben, wer das versicherte Mofa oder Moped nutzen darf. Dies ist besonders bei Fahrzeugen mit geringem Hubraum wichtig. Diese dürfen bereits von Minderjährigen gefahren werden, die jedoch noch nicht voll geschäftsfähig sind.
Es ist nicht unüblich, dass ein Elternteil den Versicherungsschutz für das Zweirad übernimmt und der Nachwuchs das Fahrzeug aktiv nutzt. Genauso kannst Du ab dem 16. Lebensjahr Dein eigenes Moped selbst absichern und fahren, sofern eine entsprechende Erlaubnis der Eltern vorliegt.
Wie lange gilt der Versicherungsschutz?
Grundsätzlich wird die Mopedversicherung für ein Jahr abgeschlossen. Das sogenannte Verkehrsjahr beginnt am 1. März und dauert bis zum 28. oder 29. Februar des Folgejahres. Du schließt Deine Versicherung also immer nur für ein Verkehrsjahr ab. Willst Du Dein Moped oder Mofa hiernach nicht mehr nutzen, musst Du Deine Versicherung auch nicht offiziell kündigen.
Du kannst Dein Zweirad natürlich auch im Laufe des Jahres versichern. Hier zahlst Du anteilig Deinen Beitrag. Wenn Du beispielsweise am Juli eines Jahres startest und die Versicherung bis zum Februar des Folgejahrs zahlst, beläuft sich Dein Versicherungsbeitrag nur auf zwei Drittel der Summe für das gesamte Versicherungsjahr.
Was gilt für das Versicherungskennzeichen?
Woran lässt sich erkennen, dass ein Moped oder Mofa aktuell versichert ist? Dies ist ganz einfach: Mit jedem neuen Verkehrsjahr wird ein Versicherungskennzeichen in einer anderen Farbe ausgegeben. Dies schließt aus, dass Du Dein altes Kennzeichen auch über den Februar des nächsten Jahres hinaus nutzen kannst. Bei einer Verkehrskontrolle würde beim Blick aufs Versicherungskennzeichen sofort deutlich, dass Du keinen gültigen Versicherungsschutz mehr hast.
Das heißt auch: Du benötigst jedes Jahr ein neues, gültiges Versicherungskennzeichen. Diese werden direkt von Deiner Versicherung vor Ort ausgegeben oder von Deinem Online-Versicherer per Post zugestellt. Es ist üblich, einfach Deine Betriebserlaubnis vorzulegen und den Versicherungsbeitrag für das anstehende Jahr zu zahlen. Hat die Versicherung das Geld erhalten, händigt sie das Kennzeichen aus und Du kannst bis Ende Februar des nächsten Jahres mit Deinem Zweirad unterwegs sein.
Wie wird der Beitrag der Versicherung berechnet?
Anders als bei der Versicherung für PKW, LKW oder Motorräder musst Du keine komplexe Beitragsberechnung bei der Mopedversicherung fürchten. Stattdessen arbeiten die einzelnen Versicherungen mit Pauschalbeträgen. Die meisten Versicherer werben mit einem festen Beitrag für die Haftpflicht und nennen einen zweiten Betrag für die Vollkaskoversicherung. Der Unterschied zwischen Teil- und Vollkasko ist bei vielen Versicherungen minimal, weshalb manche nicht einmal zwischen diesen beiden Tarifarten unterscheiden.
Dies macht den Versicherungsvergleich für Dich besonders einfach. Du musst nicht mühsam viele persönliche Daten eingeben. Stattdessen überlegst Du einfach, ob eine Haftpflicht ausreiche oder ob Du einen Kaskoschutz willst. Wenn Du dies weißt, kannst Du alle Tarife dieser Art auf einen Blick vergleichen. So fällt die Entscheidung für den günstigsten Versicherer besonders leicht.
Weshalb ist ein Festbetrag beim abschließen einer Mopedversicherung für Dein Moped üblich?
Die einfache Berechnung der Beträge für eine Mopedversicherung liegt vor allem an den überschaubaren Werten der Fahrzeuge und den Schadenshöhen. So kostet ein gut ausgestattetes Moped hierzulande wenige Tausend Euro. Dies ist viel Geld, aber kein Vergleich zu einem neuen PKW oder LKW. Eine Versicherung muss keine horrend hohen Kosten fürchten, wenn sie Dein Moped bei einem Vollkaskoschutz komplett ersetzen muss.
Auch Haftpflichtschäden fallen im Regelfall glimpflich aus, da Roller und Mofas nicht so stark motorisiert sind. Hierdurch setzen sich bei einem Unfall weniger Kräfte frei. All dies sorgt für attraktive Beiträge, die selbst bei einem guten Vollkaskoschutz liegt einmal 100 Euro pro Jahr erreichen müssen.
Im Idealfall heißt das für Dich: Du wählst einen guten Versicherungsschutz aus und überweist den Beitrag direkt für das ganze Jahr im Vorfeld. Hiernach kannst Du direkt Dein Versicherungskennzeichen abholen oder Dir zuschicken lassen. Manche Online-Versicherungen machen dies sogar per Express binnen 24 Stunden. So kannst Du direkt mit Deinem Zweirad loslegen und musst Dich nicht lange mit Verträgen und Klauseln auseinandersetzen.
Lohnt ein Vergleich der Mopedversicherung?
Auch wenn die Berechnung der Beiträge einfach ist, gibt es trotzdem Kostenunterschiede bei der Absicherung von Roller, Mofa und Moped. Jede Versicherung sieht andere Risiken je nach Fahrzeug und hat eigene Schadensstatistiken, die in die Beitragsberechnung einfließen. Viele Online-Versicherer verzichten außerdem auf eine größere Verwaltung. Diese sorgt bei traditionellen Versicherungen mit Filialsystem für höhere Nebenkosten. Diese fließen schnell in die Beitragshöhen ein.
Auch wenn die Unterschiede zwischen Tarifen einzelner Versicherungen nur ein paar Euro betragen, solltest Du kein Geld verschenken. Durch einen Vergleich, der sich jedes Jahr aufs Neue wiederholen lässt, ist Dein Roller oder Mofa immer optimal abgesichert. Das Gute hierbei: Du musst nicht einmal einen Vertrag kündigen, da Dein Versicherungsschutz automatisch am letzten Februartag ausläuft. Dies macht es besonders leicht, sich für einen neuen, besseren Versicherer zu entscheiden.
Mit Profi-Hilfe Roller, Moped & Co. bestens versichert
Wenn Du nicht nur Dein Mofa, sondern auch Deinen PKW oder Dein Motorrad optimal absichern möchtest, sind Beratung und ein sachlicher Vergleich wichtig. Hier setzen wir von WechselGott an. Wir möchten Dir den besten Schutz für Deine Fahrzeuge zusichern. Wir sind nicht einfach eine Vergleichsplattform, vielmehr stehen Dir unsere Experten für all Deine Fragen zum Thema Versicherung zur Seite. Über unsere App hast Du außerdem alle Versicherungsverträge jederzeit im Überblick. So vergisst Du auch nicht, rechtzeitig vor dem 1. März Deine neue Mopedversicherung für das nächste Jahr auszuwählen.
Fahrzeuge und mehr mit WechselGott richtig versichern
Du hast noch Fragen zur Mopedversicherung oder anderen Verträgen aus den Bereichen Versicherung, Strom und Gas? Lade noch heute die WechselGott-App herunter oder komm mit unseren Branchenprofis ins Gespräch. Wir helfen Dir einfach, stressfrei und ohne lästigen Papierkram weiter, damit Du bares Geld sparst und auf all Deinen Fahrten bestens abgesichert bist.