Das erwartet Dich hier
Es gibt viele Wege zu sparen - es gibt aber auch viele Fehler, die beim sparen gemacht werden können. Wir zeigen Dir, wie Du sie vermeiden kannst.
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Das Wichtigste in Kürze
- Viele Menschen scheitern am Sparen.
- Oftmals liegt es aber einfach daran, das kleine aber wichtige Tricks nicht konsequent angewendet werden.
- Dabei kann man mit kleinen Änderungen z.B. einen Festen Sparbetrag am Monatsanfang weglegen, schon viel bewirken.
- Weitere Tricks und warum auch die Wahl der richtigen Versicherungen eine Rolle spielt, lernst Du hier.
Das Sparen taucht bei so vielen Menschen jährlich wieder und wieder auf der Liste mit den Neujahrsvorsätzen auf und doch fällt es den meisten unglaublich schwer sich selbst zu disziplinieren regelmäßig ein paar Euros auf die Seite zu packen. Oft fühlt es sich an, als würde man sich durch das Sparen einschränken. Dabei ist, nach genauerer Betrachtung klar, dass genau das Gegenteil der Fall ist: Wer nicht spart und daher nicht über Rücklagen verfügt, der schränkt sich im Falle eines Falles selbst ein. Schließlich gibt immer dann die Waschmaschine oder das Auto den Geist auf, wenn man es sich grade wirklich nicht leisten kann.
Der heute Beitrag dreht sich um die vermeidbaren Fehler in Bezug auf das Sparen. Die kleinen Stellschrauben, die am Ende eine große Wirkung erzielen. 5 Fehler, die Du in Zukunft nicht mehr machen musst:
1. Nehmen, was übrig bleibt
Einer der Fehler, der am einfachsten zu korrigieren ist, ist mit Sicherheit die Sparangewohnheit „Sparen was übrig bleibt“. Wie der Name schon verrät, wird der Betrag gespart, den man am Monatsende noch auf seinem Konto hat – oder eben nicht. Das führt dazu, dass die Sparbeiträge volatil sind. Während sie in einigen Monaten etwas höher sein können, können andere Monate zu Nullrunden werden. Die Lösung ist ganz einfach: sobald Du Dein festes, kontinuierliches Einkommen erhalten hast, lege direkt einen festen Betrag oder einen Prozentsatz beiseite. Mit Deinem um die Sparrate bereinigten Einkommen, planst und bestreitest Du dann Deinen Alltag. Probiere es aus. Es ist einfacher als es sich anhört. Das Schönste daran: die Umgewöhnung erfolgt relativ schmerzfrei, da man die Sparbeiträge direkt am Anfang abführt. Ganz nach dem Motto „aus den Augen, aus dem Sinn!“
2. Optimaler Sparbetrag
Während wir zuerst den Zeitpunkt thematisiert haben, geht es in diesem Punkt um die optimale Höhe Deiner Sparrate. Oft wird ins Blaue geraten und ein Betrag X gespart. Das kann man natürlich zu Beginn so machen. Die bessere und effizientere Alternative ist jedoch, ein Haushaltsbuch zu führen und dadurch zu ermitteln, welche Kosten Du wirklich hast und wie viel Du letztlich weglegen kannst. Denn sollte der „blaue Betrag“ zu hoch gegriffen sein, bringst Du Dich unter Umständen in finanzielle Nöte. Sollte der Betrag zu niedrig sein, verschwendest Du Geld. Ein Rechenbeispiel: Dir bleiben am Monatsende 350 € übrig (Geld, welches Du wirklich für nichts mehr (sinnvolles) brauchst. Alle Lebenshaltungskosten sind gedeckt). Du entscheidest Dich allerdings für eine deutlich geringere Sparrate von 100 €. Damit hättst Du in einem Jahr einen Verlust von 3.000 € gemacht (ohne eine mögliche Verzinsung zu berücksichtigen). In 10 Jahren bereits 30.000 € etc. Geld, welches Dir später fehlen könnte. Denn die 250 € Differenz bleiben in der Regel nicht auf Deinem Konto. Irgendetwas, was man nicht braucht, wird schon 250 € Wert sein…
3. Sparziel
Den Punkten „wann und wie viel“ folgt noch ein weiterer wichtiger Punkt – „wozu?“. Es ist löblich, wenn Du sparst um zu sparen. Allerdings ist das an dem eigentlichen Ziel vorbei. Wer spart um zu sparen hat nämlich nur wenig Chance sein Geld richtig anzulegen und Zinsen zu erwirtschaften. Generell unterteilt man in drei Anlagehorizonte: Kurzfristig (0-1 Jahr), mittelfristig (2-10 Jahre) und langfristig (mehr als 10 Jahre). Wo also das Geld anlegen, wenn Du nicht weißt, ob Du für einen Kurzurlaub oder für ein Haus sparst? Definiere also klare Ziele, die sich in zeitliche Horizonte einteilen lassen. Übernimm Dich dabei jedoch nicht. 3 – 4 Ziele sind absolut ausreichend, andernfalls verlierst Du den Überblick. Vergiss dabei aber bitte nicht ein Ziel „Altersvorsorge“ zu nennen.
4. Falsche Anlageformen
Während man vor einigen Jahren noch auf dem klassischen Sparbuch seinen Notgroschen (und grundsätzlich jede Ersparnis geparkt hatte), wird heutzutage dringend davon abgeraten. Das Sparbuch erzielt keine Zinsen mehr. Im Gegenteil, durch die Inflationsrate von 1,4%, die für das Jahr 2021 von Statista prognostiziert wurde*, entwertet man sein Geld durch die Besparung des Sparbuches. Um das Beste für sich herauszuholen, solltest Du Dich unbedingt mit einer Fachperson zusammen setzen oder Dir selbst einen Überblick verschaffen, welche Anlageform für Dich die Richtige ist. Aufgrund der unendlichen Möglichkeiten könnte zweites jedoch sehr zeitintensiv werden.
*Nachtrag: 01.01.2023: Inflationsrate von 7,9 % lt. Statista
5. Die richtigen Versicherungen
Sichere Dich gegen Risiken ab, die schnell empfindlich monetär enden können. In Deutschland bestehen eine Krankenversicherungspflicht, sowie eine Kfz-Haftpflicht (für Besitzer eines Kraftfahrzeugs). Darüber hinaus gibt es allerdings noch weitere Versicherungen, über die Du unbedingt nachdenken solltest aus den Bereichen Sach- und Lebensversicherungen. Schnell kann es an Dein Erspartes gehen, wenn ein anderer durch Dich einen Schaden erleidet. Oder auch, wenn Du selbst einen Schaden erleidest und Dir Deine Arbeitskraft nicht mehr oder nicht mehr in vollem Umfang zur Verfügung steht.
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Welche Versicherungen das sind, welche Du wirklich brauchst und welche nicht und wie Du für Dich das beste Preis-/Leistungsverhältnis bekommst, das verraten wir Dir gerne in einem Beratungsgespräch. Keine Sorge, da uns das Thema „Sparen“ genau so am Herzen liegt wie Dir, überprüfen wir individuell was für Dich Sinn ergibt.
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