Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kfz- oder auch Autoversicherung schützt Dich vor finanziellen Folgen, wenn Du Dritten mit Deinem PKW einen Schaden zufügst.
  • Bei der Kfz-Haftpflicht­versicherung handelt es sich um eine Pflichtversicherung. Ohne sie darfst Du nicht mit Deinem Auto am Straßenverkehr teilnehmen.
  • Die Kosten der Autoversicherung sind von unterschiedlichen Faktoren abhängig, z.B. der Jahresfahrleistung, dem entsprechenden Autotyp oder Deinem Wohnort.
  • Die sog. Schadenfreiheitsklasse zeigt an, wie viele Jahre in Folge Du schadenfrei am Straßenverkehr teilgenommen hast. Versicherer gewähren hierfür einen Schadenfreiheitsrabatt und senken die Beiträge entsprechen.
  • Schäden am eigenen Auto kannst Du mit einer Kasko­versicherung absichern.

Auf ihr Auto können die wenigsten Menschen in Deutschland verzichten. Eine Kfz-Haftpflichtversicherung musst Du zwingend für Dein Fahrzeug abschließen, in vielen Fällen bieten sich zusätzliche Kasko-Leistungen an. Die Auswahl an Versicherungen, Tarifen und Rabatten im Bereich Autoversicherung ist riesig. Wir erklären Dir, wie bei der Auto-Versicherung die Kosten entstehen und wie Du diese optimieren kannst, ohne auf wichtige Leistungen zu verzichten. Das Team von WechselGott hilft Dir dabei gerne aktiv weiter, um stets bestens abgesichert zu sein.

Die Kfz-Versicherung – für jeden Autofahrer in Deutschland unverzichtbar

Die Kfz-Versicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen in Deutschland und vielen weiteren Ländern. Ohne diesen Versicherungsschutz könnte die Teilnahme am Straßenverkehr ganz schön teuer werden. Kommt es zu einem Unfall, erreichen die Sach- und Personenschäden schnell Tausende Euro. Damit Du diese nicht aus Deinem privaten Geldbeutel zahlen musst, übernimmt die Versicherung die Kosten für die Reparatur, den Aufenthalt im Krankenhaus von Geschädigten und vieles mehr.

Wie jede Versicherung bringt Deine Autoversicherung eine Beitragszahlung mit sich. Hierbei weichen die Kosten zur Absicherung von PKW und anderen Fahrzeugen teilweise erheblich voneinander ab. Jede Versicherung arbeitet mit eigenen Tarifen und bewertet Risiken unterschiedlich, die Du als Versicherten mitbringst. Außerdem gibt es Sonderklauseln, mit denen Deine Versicherung noch günstiger werden kann. Bei all diesen Regelungen ist es gar nicht so einfach, den Überblick über die Kosten Deiner Autoversicherung zu behalten. Unsere Experten von WechselGott erklären Dir gerne persönlich, wie Du Schritt für Schritt zum besten Versicherungsschutz gelangst. Alle Grundlagen zur Tarifierung findest Du in diesem Artikel.

Wofür ist die Autoversicherung genau gedacht?

Grundsätzlich sind zwei Arten von Absicherung zu unterscheiden, weshalb Du diese Versicherung abschließen musst oder solltest. Zum einen geht es um den Schutz von anderen Verkehrsteilnehmern. Du sollst bei einem Schadenfall nicht teures Geld für den Schadenersatz gegenüber anderen Personen zahlen müssen. Je nach Tarif sind Personen-, Sach- und Vermögensschäden bis in den Millionenbereich abgedeckt. Gäbe es den Versicherungsschutz nicht, würde ein größerer Unfall Deinen finanziellen Ruin bedeuten.

Zum anderen geht es um den Schutz vor teuren Schäden an Deinem Fahrzeug. Wenn Du durch einen anderen Verkehrsteilnehmer zu Schaden kommst, muss dessen Versicherung hierfür aufkommen. Doch was passiert, wenn Du den Unfall verschuldest und Dein Fahrzeug hierdurch beschädigt wird? Oder bei einem Schaden durch Sturm oder Blitzschlag? Hierfür gibt es gesonderte Arten der Absicherung, über deren Abschluss Du genau nachdenken solltest. Die drei gängigen Versicherungsarten der Kfz-Versicherung erklären wir Dir im Folgenden genauer.

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Was ist nochmal der Unterschied zwischen Vollkasko und Teilkasko? Die Kfz-Haftpflicht im Überblick:

Wie Du Dein Fahrzeug absichern möchtest, hängt von Deinen persönlichen Vorlieben, dem Wert des Fahrzeugs und weiteren Rechenfaktoren ab. Natürlich beeinflusst Du auch die Kosten Deiner Autoversicherung durch den gewählten Leistungsumfang. Einige moderne Versicherungen bieten Dir eigenständige und innovative Tarifmodelle. Bei den meisten Versicherungen wirst Du jedoch eine Unterteilung der angebotenen Autoversicherungen in diese drei Bereiche finden:

Kfz-Haftpflicht

Die Kfz-Haftpflicht übernimmt den Schadenersatz gegenüber Dritten. Du wirst Deine Kfz-Haftpflichtversicherung immer benötigen, wenn Du einen Schaden herbeigeführt hast. Gesetzlich bist Du verpflichtet, der geschädigten Person einen Schadenersatz zu leisten. Dies übernimmt die Kfz-Haftpflichtversicherung bis zu einer im Tarif festgelegten Deckungssumme. Hierbei ist eine unterschiedlich hohe Deckungssumme in den Bereichen Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden üblich.

ACHTUNG: Du MUSST zwingend eine Haftpflichtversicherung für Dein Fahrzeug abschließen. Ansonsten darfst Du dieses nicht im Straßenverkehr bewegen. Wenn Du Dein Auto bei der Kfz-Zulassungsstelle anmeldest, musst Du hier einen Versicherungsschutz nachweisen. Neben Neuwagen gilt dies natürlich auch für die Ummeldung von Gebrauchtwagen. Die Kfz-Haftpflicht gehört zu den wenigen Versicherungen in Deutschland mit einer Versicherungspflicht.

Teilkasko

Wenn Du Dein Auto unabhängig von Unfällen im Straßenverkehr schützen möchtest, ist eine Teilkaskoversicherung die richtige Ergänzung. Du schließt die Teilkasko für Diebstahl, Elementarschäden und ähnliche Ereignisse ab. Zu den wichtigsten Schäden, die ein Teilkaskoschutz abdeckt, gehören:

  • Hagelschäden
  • Sturmschäden
  • Brand & Explosion
  • zerstörte Scheiben
  • Einbruch/Diebstahl

In der Teilkasko gibt es Tarife, bei denen Du die grobe Fahrlässigkeit gegen höhere Kosten ausschließen kannst. Diese liegt beispielsweise vor, wenn Du Dein Smartphone für jeden sichtbar im Fahrzeug liegen lässt. Hierdurch lädst Du Kriminelle in den Augen der Versicherung zu einem Diebstahl ein. Damit Du dennoch mit Leistungen des Versicherers rechnen kannst, ist eine solche Klausel entscheidend.

Vollkasko

Die Vollkaskoversicherung stellt eine umfassende Absicherung Deines Fahrzeugs dar. Sie umfasst alle Leistungen aus dem Bereich Teilkasko und geht über diese hinaus. So erstattet Dein Versicherer auch Schäden am eigenen Fahrzeug, die Du als Fahrer verursacht hast. Bist Du schuld am Unfall, kannst Du schließlich von der anderen Partei keinen Schadenersatz einfordern. Damit Du den Wertverlust oder im Extremfall den Totalschaden an Deinem Auto nicht selbst trägst, solltest Du eine Vollkaskoversicherung abschließen.

Die Voll- und Teilkasko schließt Du freiwillig ab. Durch sie wird Dein Beitrag höher ausfallen als beim reinen Haftpflichtschutz. Im Gegenzug sorgst Du dafür, dass Dein eigenes Kfz optimal in allen Schadenssituationen geschützt ist. Geht es Dir alleine um die Kosten, solltest Du nur auf einen Kfz-Haftpflichtschutz vertrauen. Der Abschluss von Kasko-Leistungen wird sich je nach Situation finanziell auch bei einer höheren Beitragszahlung lohnen. Mehr dazu bei der Beantwortung der folgenden Frage:

Wann lohnt es, nur eine Kfz-Haftpflichtversicherung abzuschließen?

Bei einem Vollkaskoschutz zahlt Deine Versicherung mehr als bei der reinen Haftpflicht. Dafür sind die Beiträge geringer, wenn Du auf Kasko-Leistungen verzichtest und nur den gesetzlich vorgeschriebenen Schutz für Dein Auto abschließt. Die entscheidende Frage ist: Wann ist es sinnvoller, die zusätzlichen Beiträge für die Kaskoversicherung zu zahlen? Eine Antwort liegt nahe: Wenn Dein Auto sehr neu oder sehr hochwertig ist, dürfte der Wertverlust bei einem Unfall oder Elementarschaden deutlich höher ausfallen als die zusätzlichen Versicherungsbeiträge.

Anders gesagt: Du solltest Alter und Wert Deines Kfz in den Umfang der Versicherungsleistungen einfließen lassen. Bei einem sehr alten Auto, das zahllose Kilometer gefahren ist, liegt bei einem Unfall schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden vor. Dies heißt, dass eine Reparatur nicht lohnt, da die Kosten über den Restwert des Fahrzeugs hinausgehen. Hier wirst Du einfacher auf Vollkaskoleistungen verzichten können als bei einem brandneuen und hochwertigen PKW.

Wie in anderen Versicherungssparten gilt für die Kfz-Versicherung: Pauschal gibt es keine ideale Aussage, wann ein zusätzlicher Kaskoschutz lohnt oder nicht. Für Deine persönliche Einschätzung hilft Dir das Team von WechselGott gerne weiter. Mit einer jährlichen Anpassung des bestehenden Vertrags oder dem Wechsel zu einem anderen Anbieter wirst Du immer wieder den Versicherungsschutz erhalten, der zu Deinem Automobil passt.

Günstige Kfz-Versicherung: Wie kann ich bei meiner Auto-Versicherung die Kosten optimieren?

Der Blick ins Internet zeigt Dir schnell: Es gibt zahlreiche Versicherer und Tarife, die Dich als Kunden gewinnen möchten. Speziell in den letzten Monaten des Jahres wird intensiv geworben, damit Du zum neuen Kalenderjahr hin zu einem anderen Kfz-Versicherer wechselst. Tatsächlich ist die Versicherungslandschaft regelmäßig in Bewegung, so dass Wechsel oder Anpassung für Dich lohnen können. Ob Du Deine bestehende Versicherung kündigen solltest, kannst Du jedes Jahr aufs Neue mit den Experten von Wechselgott durchsprechen.

Bei der Optimierung Deiner Versicherungsleistung ist eine Erkenntnis wichtig. Du wirst Deine Kfz-Haftpflichtversicherung und Kaskoschutz beim gleichen Versicherer abschließen müssen. Du kannst also nicht die gesetzlich verpflichtenden Leistungen bei einer Gesellschaft absichern und den Kasko-Bereich über eine andere Versicherung abwickeln. Wenn Du auf eine Voll- oder Teilkaskoversicherung angewiesen bist, wirst Du bei der Tarifoptimierung auf ein starkes Gesamtpaket achten müssen.

ACHTUNG: Leistungen gehen in der Kfz-Haftpflichtverischerung immer vor Preis

Bevor wir Dir erklären, was alles in die Kosten Deiner Versicherungsbeiträge einspielt, ein wichtiger Tipp. Fahranfänger und Laien in Versicherungsfragen begehen einen großen Fehler. Sie nutzen ein Vergleichstool online und schauen, wie sie einen niedrigeren Beitrag als im aktuellen Versicherungsvertrag erhalten können. Die Kosten werden radikal minimiert und anschließend ein wirklich günstiger Tarif abgeschlossen.

Das Problem: Ein „billiger“ Tarif ist in seinen Leistungen sehr eingeschränkt. Schlimmstenfalls stellst Du bei einem Unfall fest, dass die Versicherungsleistungen geringer als benötigt ausfallen. Du bleibst also auf Schadenskosten sitzen, die Du teuer aus eigener Tasche zahlen musst.

Deshalb unser Rat: Denke nicht alleine an die Kosten, so sehr Du bei Deiner Kfz-Versicherung auch sparen willst. Mache Dir zunächst klar, welche starken Leistungen Du von einem Autoversicherer wünschst. Mit diesen unerlässlichen Standards machst Du Deine Autoversicherung günstig und leistungsstark zugleich. Hiermit kannst Du Deinen Vergleich angehen und Deine Kosten als Versicherungsnehmer optimieren. Fällt Dir dies schwer? Dann lass Dir aktiv von unseren Profis von WechselGott weiterhelfen.

Was genau spielt in die Kosten für Kfz-Haftpflicht & Co. ein?

Damit Du die Kosten für Deinen Versicherungsschutz optimieren kannst, musst Du wissen, wie die Beiträge Deiner Autoversicherung entstehen. Hinter allen Versicherungsverträgen steckt Mathematik und das Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten. Dies musst Du natürlich nicht im Detail beherrschen. Wir zeigen Dir, welche Rechenfaktoren die wichtigsten bei der Tarifierung in der Kfz-Versicherung sind. Manche dieser Rechenfaktoren gelten universell und werden von allen Versicherungen genutzt. Andere hängen mit Dir als Versicherungsnehmer zusammen und können aktiv von Dir beeinflusst werden.

Mit einem sicheren und schadenfreien Fahrverhalten kannst Du Deine Beiträge positiv beeinflussen. Auch Umstände wie eine seltene Nutzung des Fahrzeugs oder die Verwendung des Autos als Alleinfahrer spielen ein. Da jede Versicherung diese Aspekte etwas anders bewertet, kommt es zum großen Spektrum an Beiträgen. Finde in Ruhe heraus, welcher Versicherungsschutz am besten zu Dir und Deinem Kraftfahrzeug passt.


Die Typklasse - Versicherer gewähren günstige Konditionen je nach Fahrzeug

Fangen wir mit den Faktoren an, die universell von jeder Versicherung als Grundlage für die Tarifierung genutzt werden. Vor allem zwei Bewertungsfaktoren sind zu nennen, einer ist die Typklasse. Mit dieser wird statistisch erfasst, wie häufig bestimmte Autos in Schadensfälle verwickelt sind, bei denen Versicherungen einen Schadenersatz zu leisten haben. Achtung: Dieser Rechenfaktor wird nicht alleine von einem bestimmten Versicherer erhoben, sondern dient allen Versicherungsgesellschaften in Deutschland als Basis für die Tarifierung.

Die Typklasse ist abhängig von Hersteller und Modell Deines Fahrzeugs. Wenn Du ein bestimmtes Modell fährst, dass besonders häufig in Deutschland in Schadensfälle verwickelt ist, steigen die Kosten für den Versicherungsschutz. Tatsächlich werten die Versicherungen hierfür jährlich die Schadensstatistiken des abgelaufenen Jahres neu aus. Ein Auto, das in einem Jahr besonders häufig in Schadensfälle verwickelt war, kann im nächsten Jahr deutlich seltener betroffen sein.

Als Fahrer kannst Du leider nicht beeinflussen, wie andere Autofahrer mit dem gleichen Fahrzeugtyp unterwegs sind. Du kannst lediglich vor dem Fahrzeugkauf prüfen, welche Typklasseneinstufung für ein bestimmtes Fahrzeugmodell üblich ist. Dies gibt Dir ein erstes Indiz, ob Deine Versicherung eher günstiger oder teurer wird.

Die Regionalklasse - Unterschiedliche Beitragssätze je nach Wohnort

Ein zweiter, universeller Faktor ist die Regionalklasse. Auch diese wird unabhängig von Deinem Fahrverhalten jedes Jahr aufs Neue statistisch ausgewertet. Zuständig ist die Erhebung der Regionalklassen für Schadensfälle in Deiner Region. Wenn Du in einer Stadt oder Gemeinde wohnst, in der überdurchschnittlich viele Fahrzeugschäden eintreten, wirst Du einen entsprechend höheren Kfz-Versicherungsbeitrag zahlen. Grob betrachtet hängt die Höhe von der Einwohnerzahl Deines Wohnumfeldes ab. In Großstädten kommt es traditionell zu mehr Autounfällen als in ländlichen Regionen, was sich in Deinem Versicherungsbeitrag widerspiegeln wird.

Aktiv kannst Du auch dieses Element der Tarifierung nicht mit Deinem Wagen oder Fahrverhalten beeinflussen. Du könntest in eine deutsche Region ziehen, von der Du weißt, dass hier wenige Unfälle passieren und die Regionalklasseneinstufung günstig ist. Die wenigsten Menschen werden Ihren Wohnsitz jedoch von diesem Faktor abhängig machen.

Die Versicherungssumme bei der Autoversicherung

Wie auch immer die Typ- und Regionalklasse für Dein Fahrzeug ausgewertet wurde, eins ist gewiss: Je besser Du Dein Fahrzeug absicherst, umso höher werden die Versicherungsbeiträge sein. Was ist mit „besser“ gemeint? Die Höhe der Versicherungsleistung, die Du von Deiner Versicherungsgesellschaft maximal erwarten darfst.

Jedes Versicherungsunternehmen nimmt hier eine eigene Tarifstaffelung vor. Du wirst also nicht nur eine Autoversicherung finden, wenn Du die Webseite eines bestimmten Versicherers aufrufst. Stattdessen ist eine Staffelung üblich, die grob diesem Prinzip entspricht:

  • Basisschutz für eine Mindestabsicherung nach gesetzlichen Vorgaben
  • Komfortschutz für einen guten, mittleren Versicherungsstandard
  • Premiumschutz mit besten Leistungen für einen höheren Beitrag

Viele Tarife im Bereich Basisschutz orientieren sich in den Deckungssummen an den gesetzlichen Mindestvorgaben. Diese liegen aktuell (Stand: 2022) bei 7,5 Millionen Euro für Personenschäden, 1,2 Millionen Euro für Sachschäden sowie 50.000 Euro für Vermögensschäden. Die Zahlen erscheinen auf den ersten Blick hoch und ausreichend. Wenn Du an einen Massenunfall mit vielen Fahrzeugen denkst, dürften diese Millionenbeträge jedoch nicht mehr hinkommen.

Versicherungsexperten empfehlen deshalb im Regelfall, ausreichende Deckungssummen als Versicherungsschutz im Rahmen eines Komforttarifs zu wählen. Hier sichert Dir Dein Versicherer je nach Tarif zehn, 20 oder sogar 50 Millionen für Personenschäden zu, auch für Sach- und Vermögensschäden werden die Werte entsprechend erhöht. Von welchen vereinbarten Leistungen Du profitieren willst, hängt an Deinem persönlichen Schutzbedürfnis ab. Hier helfen Dir die Profis von WechselGott gerne weiter, Deine Situation verlässlich zu beurteilen.

Kann ich aktiv die Kosten meiner Autoversicherung senken?

An den genannten Regional- und Typklassen kannst Du als einzelner Fahrer nichts tun. Mit der Höhe der Deckungssummen kannst Du die Kosten beeinflussen, allerdings wirst Du Dich nur selten mit einem absoluten Basisschutz zufriedengeben wollen. Es bleibt die Frage, wie sich aktiv Kosten der Kfz-Versicherung beeinflussen lassen. Zwei wichtige Stellschrauben sind zu nennen, die jedem Autofahrer offenstehen und Deine Prämie zu einer individuellen Rechengröße werden lassen.

Die Schadenfreiheitsklasse - Unfallffreie Fahrer erhalten günstigere Konditionen bei der Kfz-Versicherung

Stelle Dir einen älteren Autofahrer vor, der seit 30 Jahren hinter dem Steuer sitzt und nie einen Schaden verursacht hat. Denke im Vergleich hierzu an einen jüngeren Autofahrer, der innerhalb von fünf Jahren für drei Unfälle verantwortlich war. Es wäre nur fair, den über viele Jahre sicheren und schadensfreien Fahrer zu belohnen. Dieser stellt offensichtlich ein deutlich geringeres Versicherungsrisiko dar, wenn eine Kfz-Versicherung abgeschlossen wird. Genau dies wird von den deutschen Autoversicherungen durch Einstufung in Schadenfreiheitsklassen, kurz SF-Klassen, praktiziert.

Deine SF-Klasse hängt mit der Anzahl Deiner schadensfreien Jahre zusammen. Für jedes Jahr, dass Du unfallfrei und ohne Kosten für Deinen Versicherer gefahren bist, wirst Du in die nächstbessere SF-Klasse gestuft. Jede dieser Klassen ist mit einem Schadenfreiheitsrabatt oder kurz SF-Rabatt verbunden. Dieser wird in Prozentwerten ausgedrückt. Deine Versicherungsbeiträgen sinken also langsam prozentual, je mehr Jahre Du schadensfrei unterwegs bist.

Je Versicherung arbeitet mit einer eigenen Staffelung der Klassen und mit individuellen Prozentsätzen je nach schadensfreien Jahren. Du solltest vergleichen, wer Dich nach fünf, zehn oder 15 schadenfreien Jahren am meisten belohnt. Am wichtigsten ist die Erkenntnis: Du kannst mit einem sicheren und unfallfreien Fahren aktiv für ein Sinken Deiner Versicherungsprämien im Laufe der Jahre sorgen.

Bei vielen Versicherungen zahlst Du nach einem unfallfreien Jahr den berechneten Beitrag für Deinen Versicherungsschutz, also die vollen 100 %. Dieser kann auf 30 %, 20 % oder noch weiter sinken. Ein großer und spürbarer Beitragsvorteil also. Und was passiert, wenn Du doch mal einen Schaden melden musst? Dann steigst Du im Regelfall nicht gleich auf die vollen 100 %. Die Staffelung der SF-Klassen gibt eindeutig an, um wie viele Schritte Du zurückgestuft wirst und welcher Prozentsatz mit dieser Stufe verbunden ist.

Unterschiede je nach Versicherungsart beachten

Beachte, dass die Schadenfreiheitsklasse für Haftpflicht, Teilkasko und Vollkasko nicht identisch sein muss. Nur weil Du eine Kaskoleistung in Anspruch nehmen musstest, wird hiervon Deine Kfz-Haftpflicht nicht beeinflusst und umgekehrt. Wundere Dich also nicht, wenn eine Versicherung verschiedene SF-Klassen auf Deiner Beitragsrechnung anführt. Die Klassen kannst Du natürlich zu einer anderen Versicherung bei einem Wechsel mitnehmen. Wichtig ist, dass Dir Dein alter Versicherer hierfür eine Versicherungsbestätigung erstellt. Dies passiert nur, wenn Du all Deine Beiträge regulär gezahlt hast.

Die Selbstbeteiligung in der Kfz-Versicherung

Neben Deiner Schadenfreiheitsklasse kannst Du mit der Selbstbeteiligung Deine fortlaufende Kosten senken. Mit dieser Regelung sagst Du der Versicherung zu, dass Du mit einer Selbstbeteiligung Kosten nach einem Unfall selbst tragen möchtest. Typische Werte für diesen Selbstbehalt sind 150 oder 300 Euro, je nach Versicherer auch mehr. Manchmal wird von Versicherungen in der Teil- und Vollkasko sogar grundsätzlich eine Selbstbeteiligung vorausgesetzt.

Verträge mit einer festgelegten Selbstbeteiligung sind günstiger als bei Fehlen dieser Regelung. Deine Versicherung hat die Gewissheit, dass Du im Falle eines Schadens zunächst selbst einen Teil der Kosten übernimmst. Gehen die gesamten Schadenskosten über Deinen Selbstbehalt hinaus, zahlt der Autoversicherer die Differenz. Da Du nicht regelmäßig einen Unfall erleiden und Versicherungsleistungen in Anspruch nehmen wirst, bringt das Einrechnen des Selbstbehaltes tatsächlich einen echten Vorteil mit sich.

Je höher die Selbstbeteiligung, umso mehr sinken die Beiträge. Dies heißt nicht, dass Du den maximalen Wert einstellen solltest. Kommt es zum Unfall, wirst Du schließlich diesen festgelegten Selbstbehalt aus eigener Tasche zahlen. Das Geld sollte hierfür auf jeden Fall vorhanden sein. Sprich mit unseren Experten in Ruhe ab, wie sich Deine finanziellen Verhältnisse gestalten und welche Selbstbeteiligung Dich bei einem Schaden nicht überfordert.

Was macht eine Kfz-Haftpflichtversicherung oder Kaskoversicherung günstiger / teurer?

Neben allen genannten Regelungen gibt es eine Vielzahl weiterer Klauseln und Faktoren für einen höheren oder niedrigeren Beitrag. Diese sind im Laufe des Wettbewerbs der Versicherungen untereinander entstanden und sollen Anreize für einen Versicherungswechsel schaffen. Diese Faktoren beeinflussen Deinen Kfz-Versicherungsbeitrag vielleicht nur um wenige Prozent, machen beim Versicherungsvergleich jedoch einen großen Unterschied aus. All diese Sonderregelungen und Klauseln können wir Dir hier nicht vorstellen. Deshalb ein Blick auf die wichtigsten und bekanntesten Klauseln, die bei den meisten Versicherungen zum Einsatz kommen;:

Kfz-Haftptflicht: Einschränkung der Kilometerleistung

Mit der Kilometerleistung oder Fahrleistung gibst Du an, wie viel Du pro Jahr mit dem Auto fährst. Typische Werte sind 3.000, 6.000, 12.000 oder 20.000 Kilometer. Je geringer die Fahrleistung ist, die von den Versicherungsgesellschaften primär im Schadensfall überprüft werden, umso großer ist der Rabatt auf Deinen Beitrag. Die Logik hierhinter: Je geringer die Kilometerleistung, umso weniger bist Du mit Deinem Fahrzeug auf den Straßen unterwegs und umso unwahrscheinlich ist der Eintritt eines Schadenfalls.

Einschränkung der Fahrer

Mit dieser Klausel legst Du fest, welche Fahrer das versicherte Auto nutzen. Den größten Rabatt gibt es, wenn nur eine Person mit einer großen Erfahrung hinter dem Steuer als Fahrzeugnutzer gelten. Ebenfalls einen attraktiven Rabatt erwartet Dich bei vielen Gesellschaften, wenn der Versicherungsnehmer und sein Ehepartner das Fahrzeug nutzen. Bei Nutzung durch Deine gesamte Familie inklusive Fahranfängern oder ohne eine Einschränkung im Fahrerkreis wirst Du den vollen Beitrag zahlen.

Werkstattbindung bei der Kfz-Haftpflichtversicherung

Muss die Versicherung für die Schadenskosten aufkommen, legt sie Wert auf eine seriöse und verlässliche Abrechnung durch die beauftragte Kfz-Werkstatt. Viele Versicherungsgesellschaften kooperieren mit bestimmten Werkstattpartnern, in die sie vollstes Vertrauen haben. Wenn Du Dich auf die Werkstattbindung einlässt, stimmst Du zu, dass die Schadensregulierung ausschließlich durch eine solche vertrauensvolle Werkstatt erfolgt, Du hast also keine freie Auswahl mehr, wirst hierfür jedoch mit einem etwas geringeren Versicherungsbeitrag belohnt.

Garage oder Wohneigentum

Speziell im Kaskobereich ist es für Versicherungen relevant, wie gut das Fahrzeug gesichert ist. Wenn Du über einen Carport oder eine Garage verfügst, ist das Auto besser vor Elementarschäden oder Diebstahl geschützt. Natürlich solltest Du das Fahrzeug gewöhnlicherweise hier auch parken, da sonst eine grobe Fahrlässigkeit vorliegen können. Die Garagenregelung wurde von manchen Versicherungen durch eine Klausel über Wohneigentum ersetzt. Bist Du Eigentümer von Haus oder Eigentumswohnung, wird angenommen, dass hierzu eine Garage gehört.

Zahlungsart der Beiträge

Du wirst bei der Bezahlung Deiner Versicherungsbeiträge zwischen Monaten, Quartalen und der jährlichen Zahlungsweise auswählen können. Die Monatsbeiträge sind natürlich kleiner als der gesamte Jahresbeitrag. Trotzdem entstehen dem Versicherer Mehrkosten, da es zu einer monatlichen Bankanweisung kommt. Wenn Du Dich für die jährliche Zahlung entscheidest, werden Dir die meisten Autoversicherung deshalb einen kleinen Abschlag auf Deinen Gesamtbeitrag gewähren. Die Zahlung der Beiträge im Quartal stellt den finanziellen Mittelweg dar.

Fahranfänger

Bislang haben wir viele positive Einflussfaktoren genannt. Leider gibt es Umstände, die Deinen Grundbeitrag erhöhen können. Der wohl bekannteste Faktor ist, ob Du als Fahranfänger hinters Steuer steigst. Die Erfahrung zeigt, dass es Anfängern noch an Erfahrung fehlt und deshalb zwangsläufig eher Schadensfälle eintreten. Die Versicherungen schützen sich finanziell hiervor, indem sie höhere Versicherungsbeiträge einfordern. Dies spiegelt sich auch durch die Schadenfreiheitsklasse wider – ein absoluter Anfänger wird keine besseren SF-Klasse durch viele schadenfreie Jahre nachweisen können und steigt mit der niedrigsten Klasse ein.

Alter des Versicherten

Indirekt mit dem Status als Fahranfänger hängt zusammen, welches Alter der oder die Fahrer besitzt. Hier wird angenommen, dass ältere Versicherungsnehmer schon länger über ihren Führerschein und Jahre an Fahrerfahrung verfügen. Dies stimmt nicht immer, durchschnittlich aber schon. Manche Versicherungen gewähren deshalb einen Rabatt, wenn Du zusicherst, dass keine Fahrer unter 23 Jahren (oder einer anderen Altersgrenze) das versicherte Fahrzeug nutzen.

Telematik-Tarife in der Kfz-Haftpflicht

Telematik gehört zu den Innovationen in der Versicherungsbranche. Hier wird mit elektronischen Mitteln Dein Fahrverhalten konkret erfasst. Werte wie Kilometerleistung und Fahrverhalten werden nicht grob abgeschätzt, sondern passen exakt zu Dir und Deiner Fahrzeugnutzung. Wenn Du selten und sicher fährst, kannst Du einem solchen Telematik-Tarif zustimmen. Fernab einer pauschalen Einstufung kannst Du erheblich gegenüber klassischen Versicherungstarifen sparen.

Zweitwagen für Fahranfänger – eine günstigere Regelung

Nach den obigen Überlegungen ist ein Kfz-Versicherungsschutz für Einsteiger besonders hoch. Die Beiträge liegen oft Hunderte von Euro pro Jahr über denen eines älteren Versicherten. Betroffene junge Leute suchen nach Möglichkeiten, dieses Problem zu umgehen. Bei manchen Versicherungen ist es möglich, mit einem Zweitwagen als Fahranfänger zu sparen.

Die Voraussetzung hierfür ist, dass Deine Eltern oder eine andere vertraute Person bereit ist, Dich bei Deinem Einstieg ins Fahrerleben zu unterstützen. Erhältst Du ein eigenes, kleines Auto, versicherst Du dies nicht selbst. Stattdessen wird ein Elternteil zum Versicherungsnehmer, falls dieses bereits ein anderes Fahrzeug bei einer Versicherung abgesichert hat. Dein Auto gilt nun als Zweitwagen und profitiert von der sogenannten Zweitwagenregelung. Die Prozentsätze der SF-Klassen werden vom ersten aufs zweite Automobil übertragen, was gerade bei erfahrenen Eltern mit vielen schadenfreien Jahren von Vorteil ist.

Leider reicht es seit einigen Jahren nicht mehr aus, dass das Automobil als Zweitwagen eingestuft wird. Viele Versicherungen haben diese Strategie erkannt und möchten sich vor Schadenskosten durch unerfahrene Zweitwagen-Fahrer schützen. Deshalb gilt je nach Tarif und Police eine Variante dieser Regelung. Zwar ist der Fahranfänger mit seinem Auto mitversichert, muss jedoch weitere Konditionen wie ein Mindestalter von 23 Jahren erfüllen. Eine einheitliche Vorgehensweise gibt es hier nicht. Du bist von dieser Situation betroffen? Kläre mit den Experten von WechselGott ab, was Deine persönlich beste Entscheidung für geringe Versicherungskosten ist.

Wie ein Schaden die Kosten der Kfz-Haftpflichtversicherung beeinflusst

Wie bereits angedeutet, werden Deine zukünftigen Versicherungskosten direkt durch Schäden nach einem Unfall beeinflusst. Muss die Versicherung für einen Schaden aufkommen, tritt für beide Seiten ein Sonderkündigungsrecht ein. Du hast die Möglichkeit, die Versicherung zu wechseln und Dein Auto woanders abzusichern. Stelle hier sicher, dass ein nahtloser Übergang zwischen alter und neuer Versicherung eintritt. Achtung: Auch die Versicherung kann den Vertrag kündigen. Vielleicht glaubt der Versicherer durch den Schadenshergang, dass Du ein zu großes Risiko für eine Fortführung des Vertrags darstellst.

Die andere Folge spiegelt sich in den Schadenfreiheitsklasse wider. Du wirst hochgestuft und ab dem nächsten Jahr einen höheren Beitrag gemäß der neuen Prozentwerte zahlen. Deshalb solltest Du im Schadensfall genau durchrechnen. Kleinere Schäden wirst Du nicht zwingend Deinem Autoversicherer melden wollen. Zwar übernimmt die Versicherung die Schadenskosten. Durch die Abstufung der SF-Klasse wirst Du in den nächsten Jahren jedoch höhere Beiträge zahlen. In der Gesamtsumme kann dies zum Nachteil werden.

Über die WechselGott-App behältst Du Deinen bestehenden Versicherungsschutz immer im Überblick. Hier kannst Du im Schadensfall überprüfen, was eine Änderung der SF-Klasse für Dich bedeuten würde. Zusammen mit einer persönlichen Beratung triffst Du eine fundierte Entscheidung, ob sich die Schadensmeldung wirklich lohnt.

Lohnt ein Rabattschutz für meine Kfz-Versicherung?

Wie das Leben so spielt: Du hast einen Unfall herbeigeführt, warst jedoch immer ein verantwortungsvoller Fahrer. Manchmal halt man einfach Pech im Leben. Damit Du für einen kleinen Fehler nicht über Jahre hinweg mit höheren Beiträgen büßen musst, bieten Dir manche Versicherungen eine Option: den Rabattschutz für Deine Versicherung!

Oft auch als Rabattretter bezeichnet, ist diese Regelung ein „Joker“ für eingetretene Schadensfälle. Die Versicherung sichert Dir zu, dass sich Deine SF-Klassen nach der Schadensmeldung nicht verändern. Du kannst den Schaden problemlos durch den Versicherer begleichen lassen, ohne fürchten zu müssen, dass die Versicherungskosten steigen. Einheitlich ist der Rabattschutz nicht geregelt. Du musst also individuell überprüfen, ob ein Tarif diese Regelung beinhaltet. Genau ist zu prüfen, wie viele Jahre nach dem Schadensfall vergehen müssen, um wieder vom Rabattretter zu profitieren.

Gibt es sinnvolle Zusatzleistungen zur Autoversicherung?

Alle genannten Leistungen von der Kfz-Haftpflicht bis zur Teil- und Vollkasko fallen in den Bereich des Versicherungswesen. Es gibt weitere Leistungen, über die Du zur Sicherheit im Verkehr nachdenken kannst. Für einige Euro zusätzlich pro Jahr erhältst Du Zusatzleistungen, die nichts mit dem klassischen Versicherungsschutz zu tun haben.

Beispielsweise bist Du mit einem Schutzbrief umfassender abgesichert. Dieser übernimmt die Kosten für den Abschleppdienst, wenn Du mit dem Fahrzeug liegengeblieben bist. Auch die Kosten für die Bergung des Fahrzeugs, die Unterbringung in einem Hotel und ähnliche Begleitkosten kann ein Schutzbrief abdecken. Hier gibt es ähnlich zu Versicherungsverträgen verschiedene Modelle mit einer Leistungsstaffelung.

Ob dieses Extra für Dich lohnt, musst Du selbst entscheiden. ACHTUNG: Wenn Du Mitglied im ADAC, ACE oder einem anderen Automobilclub bist, wirst Du hier direkt von einem Schutzbrief profitieren. Du musst diesen also nicht gesondert über Deine Versicherung abschließen, selbst wenn sie Dir dieses Tarifextra anbietet.

Eine kurze Erwähnung lohnt für die Mallorca-Police. Diese ist Teil der Kfz-Haftpflichtversicherung und sichert Dir zu, dass Du im Ausland von den gleichen Haftpflichtleistungen bei Mietwagen profitierst wie mit Deinem Fahrzeug in Deutschland. Die Regelung ist sinnvoll, da die Versicherungsleistungen in vielen ausländischen Nationen nicht an den deutschen Standard heranreichen. Wenn Du nicht auf Mietwagen im Ausland vertraust, rückt diese Regelung in den Hintergrund.

Jährlich den Versicherungsschutz neu berechnen lassen

Du hast erkannt, dass Du auf vielfältige Weise Deine Kosten der Kfz-Versicherung senken kannst. Dann nutze einen Versicherungsvergleich und wechsele den Anbieter. Viele Versicherte wissen nicht, dass Sie jedes Jahr aufs Neue nach zwölf Monaten kündigen und wechseln können. Der Stichtag für Deine reguläre Kündigung ist der 30. November. Führe also spätestens im Herbst einen Vergleich durch und lasse Dich von besseren Kosten und Leistungen überzeugen.

Wenn Du eine Beitragserhöhung im Laufe des Novembers vom alten Versicherer erhalten hast, tritt ein Sonderkündigungsrecht von vier Wochen in Kraft. So könntest Du noch nach dem 30. November kündigen, um zum 1. Januar des nächsten Jahres von günstigeren Versicherungsbeträgen zu profitieren. Wir von WechselGott helfen Dir gerne hierbei.

Mit WechselGott zur günstigen Autoversicherung und mehr

Du willst nicht nur mit Deiner Kfz-Versicherung bestens versichert sein? Unsere Experten von WechselGott helfen Dir bei allen Versicherungen weiter und optimieren Deine Verträge in den Bereichen Strom und Gas. Komm einfach auf uns zu oder lade direkt unsere WechselGott-App herunter. Mit dieser hast Du all Deine Verträge im Überblick und weißt immer, wie Du kündigen, wechseln und Kosten senken kannst!