Das Wichtigste in Kürze

  • Viele Menschen zieht es im Winter in den Skiurlaub.
  • Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Deine gesetzliche Krankenversicherung zwar für den Besuch beim Arzt aufkommt (z.B. nach einem Sturz), aber nicht für die Bergung oder einen Krankenrücktransport.
  • Aus diesem Grund solltest Du Dir unbedingt vor Anreise Gedanken über eine Unfallversicherung machen, die im Falle eines Falles die Kosten für Dich übernimmt.
  • Eine weitere wichtige Versicherung für den Skiurlaub ist die Haftpflichtversicherung.
  • Sie schützt Dich vor den finanziellen Folgen, wenn durch Dich eine Dritte Person zu Schaden kommt.

1. Welche Kosten übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung im Falle eines Ski/Snowbaord-Unfalls?

Wichtig zu wissen: Die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt lediglich die Kosten der medizinischen Versorgung nach dem Unfall. Sprich solltest Du aufgrund eines Unfalls einen Arzt aufsuchen müssen oder eine stationäre Behandlung benötigen kommt diese hierfür auf. Anders sieht es wiederum bei der Bergung oder einem Krankenrücktransport aus. Die Kosten hierfür werden von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht übernommen. Genau hier wird es schnell sehr teuer. Sollte zum Beispiel aufgrund der Unfallsituation eine Bergung per Hubschrauber notwendig sein, können Dir diese Kosten schnell über den Kopf wachen

Welche Kosten kannst Du aus den Geldleistungen deiner privaten Unfallversicherung bezahlen?

  • Medizinische Versorgung
  • Krankenrücktransport
  • Bergungskosten
  • Schäden an oder gegenüber Dritten

2. Greift die Unfallversicherung bei einem Ski- oder Snowboardunfall?

Ja, die private Unfallversicherung kommt für unterschiedliche Aspekte eines Ski- oder Snowboard-Unfalles auf. Sie übernimmt nicht nur die Kosten für die Behandlung vor Ort, sondern kommt darüber hinaus auch für eine bessere Unterbringung im Krankenhaus oder die Kosten der Bergung auf. Auch die Kosten eines möglichen Reiserücktritts oder die Rückführung Deines Gepäcks wird durch die Unfallversicherung ersetzt.

Du siehst also, dass eine Unfallversicherung Dich gerade auf der Skipiste im Falle eines Unfalls vor hohen Kosten schützen kann. Eine Unfallversicherung muss auch gar nicht teuer sein.

Welche Kosten übernimmt die private Unfallversicherung auf der Skipiste?

  • Medizinische Versorgung
  • Krankenrücktransport
  • Bergungskosten
  • Schäden an oder gegenüber Dritten



3. Warum Du als Wintersportler neben der Unfallversicherung eine Haftpflichtversicherung benötigst?

Wichtig zu wissen: Eine private Haftpflichtversicherung ist ein unbedingtes Muss, sofern Du die weiß gepuderten Berge hinunterflitzen möchtest. Denn wenn Du auf der Skipiste einen Unfall verursacht und zum Beispiel Dritte beteiligt sind, können schnell sehr hohe Kosten für die Behandlung, das Schmerzensgeld oder den Verdienstausfall des Unfallopfers auf Dich zukommen. Bleiben im schlimmsten Fall bei dem Geschädigten dauerfhaft schwerwiegende Schäden zurück, werden sogar lebenslange Rentenzahlungen fällig. Die private Haftpflichtversicherung tritt für genau für diese Schäden gegenüber Dritten ein.

Welche Kosten übernimmt die private Haftplfichtversicherung bei Skiunfällen?

  • Schäden an oder gegenüber Dritten
  • Medizinische Versorgung
  • Krankenrücktransport
  • Bergungskosten


Noch Fragen?

Gerne hilft Dir einer unserer Versicherungsexperten kostenlos bei der Zusammenstellung einer auf Deine Bedürfnisse zugeschnittene Absicherung. Wir finden für Dich den optimalen Schutz. So bleibst Du auch im Falle eines Ski- oder Snowboard-Unfalls auf keinen Kosten sitzen und bist optimal abgesichert. Wir wünschen Dir aber selbstverständlich eine tolle und vor allem unfallfreie Skisaison.