Warum dich Dein Coffee-to-go 10.000 Euro kostet
Immer wieder höre ich von Freunden oder Bekannten, wo denn ihr ganzes Geld geblieben ist. Vor allem Studenten und Berufseinsteigern ist es meist unmöglich ein paar Euros bei Seite zu legen. Ausgegeben ist das liebe Geld viel zu schnell, vielleicht zu schnell wie ich mit einer kleinen Rechnung belegen möchte.
Immer wieder höre ich von Freunden oder Bekannten, wo denn ihr ganzes Geld geblieben ist. Vor allem Studenten und Berufseinsteigern ist es meist unmöglich ein paar Euros bei Seite zu legen. Ausgegeben ist das liebe Geld viel zu schnell, vielleicht zu schnell wie ich mit einer kleinen Rechnung belegen möchte.
Das Sparpotenzial liegt in den Kleinausgaben
Manchmal kann es helfen, die eigenen täglichen Gewohnheiten und Ausgaben kritisch zu hinterfragen und somit völlig neues Sparpotenzial zu entdecken. Denn seien wir doch mal ehrlich. Wer möchte nicht ein kleines Polster an Rücklagen für später oder schlechte Zeiten sein eigen wissen. Mit kleinen Veränderungen im Alltag kannst Du auf Dauer viel Geld sparen und für eine langfristige Anlage einsetzen, bei der am Ende richtig viel für dich hängen bleibt.
Die 752 Regel
Hier ein kleines Beispiel. Wer kennt es nicht, auf dem Weg ins Büro oder in die Uni gönnen sich viele noch den täglichen Coffee to go. Die schwarze Köstlichkeit im Pappbecher ist mittlerweile zum echten Lifestyle-Produkt aufgestiegen. Bei Starbucks und Co. kommt man hierfür sehr schnell auf täglich 3,50 Euro oder mehr. An 20 Arbeitstagen im Monat ist man bereits bei 70 Euro weniger im Portemonnaie. Für Menschen mit ordentlichem Einkommen sollte das an sich kein Problem sein, oder? Doch bei genauerem hinsehen entgeht uns langfristig richtig viel Kohle, da die tatsächlichen Kosten um einiges höher liegen. Dies beweist die sogenannte 752 Regel des bekannten US-Finanzblogger “Mr. Money Mustache”. Mit seiner kleinen Faustformel geht der Amerikaner davon aus, dass man eine wiederkehrende wöchentliche Ausgabe mit der Zahl 752 multiplizieren muss, um zu ermitteln, wie viel Geld die wiederkehrende Anschaffung nach Zahn Jahren hätte. Rechnet man unser Beispiel weiter, kommt man auf unfassbare 13.160 Euro, welche einem in 10 Jahren durch die Lappen gehen. (17,50 Euro für Kaffee p. Woche x 752 = 13.160 Euro). Unsere täglichen Kleinausgaben können uns auf Dauer also viel Geld kosten. Richtig teuer wird die Rechnung beispielsweise für Zigaretten oder den täglichen Business-Lunch.
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Warum Faktor 752
Doch wie kommt man eigentlich auf den Faktor 752. “Mr. Money Mustache” erklärt seine Rechnung wie folgt. Wenn man die wöchentlichen Ausgaben in einem breiten US-Aktienfond mit einer jährlichen Rendite von etwa sieben Prozent anlegen würde, kommt man nach etwa zehn Jahren auf das 752-Fache der ausgegebenen Summe. Diese Rechnung ist natürlich sehr stark vereinfacht. Hier sind weder Transaktionskosten oder Steuern berücksichtigt, die bei der Anlage anfallen. Und auch die Durchschnittsrendite von 7% ist vermutlich ein wenig zu hoch gegriffen, aber als Richtwert finde ich die Formel sehr gut. Sie hilft im Alltag, die eigenen Ausgaben für Kleinigkeiten in ein anderes Licht zu rücken.
Großanschaffungen kosten viel mehr als gedacht
Die Rechnung kann man auch leicht auf größere Anschaffungen wie z. B. den Autokauf anwenden. Ein Freund hat sich kürzlich einen neuen BMW gekauft. Zugegeben, ein schicker neuer Flitzer. Aber mit 22.000 Euro auch nicht gerade günstig. Dem 25-jährigen High-Potential fehlen damit zu seinem Rentenstart im Alter von 67 rund 170.000 Euro. Diese Summe hätte er im Laufe der Jahre angespart, wenn er die Fahrzeugkosten zu fünf Prozent Zinsen für 42 Jahre angelegt hätte.
Der Zinseszins-Effekt
Diese hohe Summe wird durch den Zinseszins-Effekt möglich, welcher nach vielen Jahren Laufzeit eine immense Wirkung entfaltet. Auf diese Art und Weise wächst das Vermögen des Mittzwanzigers über die Zeit auf eine hübsche Summe an. Du siehst also, der Zinseszins-Effekt kann selbst kleine Zahlungen in hohe Sparsummen verwandeln. Natürlich braucht man hierfür Geduld. Wer jedoch früh beginnt selbst die kleinen Werte bei Seite zu legen, kann sich später auf hohe Beträge freuen. Mein Tipp also, fang heute schon an die kleinen Ausgaben Deines Alltags zu hinterfragen und falls Du auf diese verzichten oder diese reduzieren kannst, verwende das eingesparte Kapital zum Anlegen für später.
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